Zu wenige Sirenen, viele Trinkwasserbrunnen nicht einsatzbereit - in Sachen Zivilschutz sei zuletzt 'einiges aus dem Blick geraten', räumt die Innenverwaltung ein. Am Montag besprachen Experten, was in Berlin nun unternommen werden muss.
Zu wenige Sirenen, viele Trinkwasserbrunnen nicht einsatzbereit - in Sachen Zivilschutz sei zuletzt "einiges aus dem Blick geraten", räumt die Innenverwaltung ein. Am Montag besprachen Experten, was in Berlin nun unternommen werden muss.Neue Zentralstelle soll im Krisenfall Zuständigkeiten koordinieren und bündelnWissenschaftlerin mahnt Einbindung der Bevölkerung an
Unter anderem will der Senat eine Zentralstelle in der Innenverwaltung schaffen, um die Zuständigkeiten von insgesamt 37 unterschiedlichen Behörden enger zusammenzuführen. Mit dem Aufbau ist eine Projektgruppe unter der Leitung des langjährigen stellvertretenden Landesbranddirektors Karsten Göwecke beauftragt.
Dass Berlin in vielen Bereiche nicht den selbstgesteckten Ansprüchen genügt, machte Lichtenbergs Katastrophenschutzbeauftragter Philipp Cachée deutlich. So gebe es in Lichtenberg derzeit gut 90 Trinkwasserbrunnen, um im Notfall die Bevölkerung zu versorgen, von denen rund die Hälfte im Bundes- bzw. im Landesbesitz seien. Davon seien aber 24 nicht einsatzbereit.
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