In den schneebedeckten Bergen von Kvitfjell steht die Ski-Welt am Rande einer emotionalen Zäsur. Ragnhild Monwinckel, die strahlende Heldin des norwegischen Skisports, verabschiedet sich von der großen Bühne.
Ski-Ass Manuel Feller krönt sich zum Slalom-Champion der Saison. Sein emotionaler Ausbruch im Moment des Sieges ist auch die Folge einer Tragödie.
WM-Silber im Slalom , Olympia-Silber im Team , kleine Kristallkugel als bester Slalom-Fahrer Die Emotionen des 31-jährigen Tirolers nach dem Gewinn des Slalom-Weltcups waren auch auf ein persönliches Unglück, das er vor einiger Zeit durchleben musste, zurückzuführen. Bei seinem Jubel über die Kristallkugel schrieb er einen Namen in den Schnee, zeigte zum Himmel und erklärte später die Hintergründe.
Im Gespräch mit dem ORF würdigte er seinen Freund mit bewegenden Worten: „Er hat mich und viele meiner Freunde in unserer Persönlichkeit extrem geprägt. Ich wäre nicht derjenige, der ich heute bin, wenn er nicht gewesen wäre.“
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