Nach dem Desaster bei der Bundestagswahl will sich die CDU mit einem neuen Grundsatzprogramm inhaltlich neu aufstellen. Präsidiumsmitglied Jens Spahn sieht seine Partei sogar vor einer neuen Ära.
Jens Spahn vor dem CDU Parteitag - Jens Spahn: „Wir wollen eine bürgerliche Politik.“ - Foto: Michael Kappeler/dpa
Kurz vor dem CDU-Parteitag hat Präsidiumsmitglied Jens Spahn für einen selbstbewussten Kurs geworben, um bei einer künftigen Regierungsbildung ohne SPD und Grüne auszukommen. „Wir wollen eine bürgerliche Politik, eine Politik, die Leistung wertschätzt, die wertebasiert ist, die auf Marktwirtschaft setzt. Und die geht nun mal mit Grünen und SPD schlecht. Das sind immer Kompromisse nach links“, sagte Spahn der Deutschen Presse-Agentur in Berlin.
Spahn nannte den Parteitag eine Zwischenetappe auf dem Weg zur Bundestagswahl im nächsten Jahr. „Dass wir überhaupt wieder so stark sind, hat viel mit Friedrich Merz zu tun.“ In Umfragen liegen CDU/CSU seit langem trotz viel Kritik an der Ampel-Regierung von Kanzler Olaf Scholz bei 30 Prozent, bei Allensbach auf 32,5 Prozent. Bei der Wahl 2021 hatte die Union nur 24,1 Prozent erreicht.
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