SPD verhandelt über Parteiausschluss von Putin-Kumpel Gerhard Schröder

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Weil der Altkanzler an seinen Beziehungen zu Putin festhält, wollen manche Genossen seinen SPD-Ausschluss. Das Verfahren geht ab Donnerstag in heiße Phase. Schröder

Im letzten Amtsjahr besiegelte Schröder mit dem Kreml-Chef dann den Bau der ersten Nord-Stream-Pipeline für den Transport von russischem Gas nach Deutschland - trotz massiven Protests der damit umgangenen bisherigen Transitländer Polen und Ukraine. In der Folge übernahm Schröder gut dotierte Posten bei russischen Energiefirmen und hielt auch nach der Annexion der Krim 2014 daran fest.

Der Druck auf Schröder seit Beginn des russischen Großangriffs in diesem Jahr blieb dann aber nicht ganz wirkungslos. Im Mai entschied der Ex-Kanzler, seinen Posten beim Ölkonzern Rosneft aufzugeben. Kurz darauf erklärte er, auch „schon vor längerer Zeit“ auf einen im Februar angebotenen Aufsichtsratsposten bei Gazprom verzichtet zu haben.

Schon kurz nach dem russischen Einmarsch gab es erste Anträge aus der SPD, Schröder aus der Partei auszuschließen. Verhandelt werden nun insgesamt 17 - vier von Kreisverbänden und 13 von Ortsvereinen. Nicht alle zielen auf einen Parteiausschluss, aber der Großteil.

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