Seit 2015 werden in NRW wöchentlich mehrere Geldautomaten gesprengt. Lange sah es so aus, als könnte die Polizei dem nichts entgegensetzen. Doch jetzt scheint sich eine Trendwende abzuzeichnen. Woran das liegt und welche neue Gefahr droht.
Seit 2015 werden in NRW wöchentlich mehrere Geldautomaten gesprengt. Lange sah es so aus, als könnte die Polizei dem nichts entgegensetzen. Doch jetzt scheint sich eine Trendwende abzuzeichnen. Woran das liegt und welche neue Gefahr droht.Seit Jahren werden in NRW Geldautomaten gesprengt. Das Bild zeigt den verwüsteten Eingangsbereich einer Filiale der Volksbank in Moers-Kapellen im Jahr 2020.
Der fast zehnjährige intensive Kampf der nordrhein-westfälischen Sicherheitsbehörden gegen die Geldautomaten-Sprenger scheint sich jetzt endlich bezahlt zu machen. So ging die Zahl der Sprengungen in diesem Jahr bereits deutlich zurück. Landesweit gab es bislang nur sieben Sprengungen. Im gleichen Vorjahreszeitraum waren es 35 und im Jahr 2022 noch 48.
Reul und Lübbers warnen davor, dass sich die Täter nun verstärkt andere Objekte, wo sie Geld erbeuten können, zur Sprengung aussuchen könnten. „Juweliere könnten zum Beispiel in deren Focus geraten“, sagte Lübbers. „In den Niederlanden wird zwar nur noch ganz selten ein Geldautomat gesprengt. Dafür hat es aber allein im vergangenen Jahr dort 400 andere Taten mit Sprengstoff gegeben“, so die Soko-Leiterin.
Marokkanischen Utrecht Sonderkommission Gegenden Migrationshintergrund Amsterdam Genauer Großteil Stammt
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