Die Methan-Emissionen steigen immer weiter an. Forscher vermuten, dass es mit Müll, Landwirtschaft und Feuchtgebieten zu tun hat.
Als während der Corona-Pandemie Läden und Fabriken schlossen und Firmen ihre Mitarbeiter ins Home-Office schickten, schlug sich das auch in der Klimabilanz nieder: Zum ersten Mal seit etwa drei Jahrzehnten fielen im Jahr 2020 die Emissionen des wichtigsten Treibhausgases Kohlendioxid . Rätselhaft allerdings, dass ein anderes Treibhausgas zur gleichen Zeit enorm anstieg: Die Methan -Emissionen erreichten während der Pandemie einen neuen Höchstwert.
Steigende Temperaturen und mehr Niederschläge könnten das Mikroben-Wachstum ankurbeln Den Menschen entlässt dies allerdings nicht aus der Verantwortung, denn das schließt die Landwirtschaft oder Müllkippen mit ein. So entsteht mikrobielles Methan beispielsweise in den Mägen von Rindern, oder wenn Bakterien Abfall zersetzen.
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