Strafzölle auf Autos: Peking bringt erneut Importzölle ins Spiel

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Strafzölle auf Autos: Peking bringt erneut Importzölle ins Spiel
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Im Handelskonflikt zwischen China, der EU und den USA schließt Peking nun Importzölle auf Auto-Importe nicht mehr aus. Das könnte deutsche Hersteller betreffen.

China hat ausländische Auto bauer mit Blick auf mögliche Importzölle weiter im Visier. Das Handelsministerium lud Experten sowie Industrieverbände und Branchenvertreter ein, um Meinungen und Vorschläge zu einer Erhöhung von Zöllen auf importierte Verbrenner- Auto s mit größeren Motoren einzuholen, wie die Behörde in Peking mitteilte. Nähere Angaben zu den Teilnehmern oder Ergebnissen des Treffens machte das Ministerium nicht.

Diese mögliche Maßnahme habe "Auswirkungen auf europäische und US-amerikanische Automobilhersteller, insbesondere angesichts der jüngsten Entwicklungen", teilte die Kammer damals mit. Von Importzöllen wären auch deutsche Autobauer merklich betroffen. Die USA hatten chinesische E-Autos bereits mit hohen Strafzöllen belegt. In der EU steht noch aus, ob die Strafzölle tatsächlich kommen. Die Kommission muss die Entscheidung unter den 27 EU-Staaten abstimmen lassen. Bis Ende Oktober soll es Klarheit geben.

China kritisierte das Vorgehen scharf und warf der EU unter anderem Protektionismus sowie eine Verletzung der Interessen von Verbrauchern in Europa vor. Parallel nimmt China bereits aus der EU importierte Waren in Anti-Subventionsuntersuchungen unter die Lupe. Dazu gehören Branntwein, Schweinefleisch und bestimmte Milchprodukte.Nur für kurze Zeit: heise+ 6 Monate mit 50 % Rabatt testen. Unbegrenzter Zugriff auf alle heise+ Artikel inklusive allen Digital-Magazinen.

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