TK-Umfrage nach Pandemie: Studierenden geht es deutlich schlechter
Bei der Vergleichsumfrage 2015 waren es deutlich weniger . Über Kopfschmerzen klagten 59 und über Rückenschmerzen 55 Prozent . Auch Konzentrationsstörungen und Schlafprobleme haben demnach zugenommen. Ihren Gesundheitszustand insgesamt bewerteten die studentischen Befragten schlechter als jene vor acht Jahren. Damals beschrieben 84 Prozent der Studierenden ihren Gesundheitszustand im Allgemeinen als gut oder sehr gut. Bei der aktuellen Umfrage waren es nur 61 Prozent.
Als Ursache für Stress nannten die Befragten unter anderem Prüfungen, die Mehrfachbelastung durch Studium und Job und die Angst vor schlechten Noten. Durch die Folgen der Corona-Pandemie fühlen sich etwas mehr als ein Drittel der Befragten im Studium sehr stark oder stark belastet. Gut jeder Vierte hingegen fühlt sich dadurch überhaupt nicht belastet.
"Die psychologischen Beratungsstellen werden förmlich überrannt; an manchen Standorten hat sich die Wartezeit vervielfacht", sagte Anbuhl. Dabei sei die Belastungslage heute "deutlich existenzieller" und "gravierender" als vor der Pandemie. "Es geht um soziale Isolation und Vereinsamung, die grundsätzliche Infragestellung des Studiums, und in hohem Maße auch um depressive Verstimmungen, Hoffnungslosigkeit, bis hin zu suizidalen Gedanken.
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