Berlin (bb) - Fahrgäste der BVG müssen in den kommenden Wochen mit Warnstreiks der Gewerkschaft Verdi rechnen. «Sollte die Arbeitgeberseite sich nicht
Verdi droht mit Warnstreiks bei der BVGSo könnte es bald wieder an den Haltestellen in Berlin aussehen: BVG-Fahrgästen drohen Warnstreiks der Gewerkschaft Verdi. Foto750 Euro mehr pro Monat fordert die Gewerkschaft vor Beginn der Tarifrunde - und kündigt an:"Wir sind auf alles eingestellt." Für die Fahrgäste könnte das schon bald Stillstand bedeuten.müssen in den kommenden Wochen mit Warnstreiks der Gewerkschaft Verdi rechnen.
Verdi geht mit einer Forderung von monatlich 750 Euro mehr in die Verhandlungen. Außerdem will die Gewerkschaft ein 13. Monatsgehalt, eine Fahrdienst- beziehungsweise Wechselschichtzulage in Höhe von 300 Euro sowie eine Schichtzulage von 200 Euro durchsetzen. Die Forderungen belaufen sich nach Verdi-Angaben auf 250 Millionen Euro jährlich. Dies sei sehr ambitioniert, aber auch begründet, sagte Arndt.Der Verhandlungsführer argumentierte mit einem "faktischen Reallohnverlust" seit der letzten Entgeltrunde Ende 2021, die noch vor Beginn des Ukraine-Kriegs und hoher Inflation gewesen sei. "Dementsprechend ist der Nachholbedarf sehr hoch." Berlin sei deutschlandweit mittlerweile Schlusslicht in Sachen Bezahlung.
Arndt zufolge ist der Personalbedarf bei der BVG sehr hoch. Derzeit sei der Konzern auf dem Arbeitsmarkt nicht konkurrenzfähig.und konstruktive Gespräche am Verhandlungstisch setze. Mit einem Angebot der Arbeitgeberseite kann Verdi am Mittwoch nicht rechnen.
Bis zum 10. April sind nach Verdi-Angaben sechs Verhandlungstermine angesetzt. Nach dem Auftakt soll es am 31. Januar weitergehen.
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