Nach einer anhaltenden Erholung am US-Aktienmarkt, angeführt von Technologieunternehmen, bleiben KI-Investitionen und die zukünftige Wirtschaftspolitik von Donald Trump wichtige Themen für Anleger. KI-Rechenzentren und positive Aussichten von Branchenexperten treiben die Stimmung weiter an.
Am US-Aktienmarkt geht es zu Wochenbeginn vor allem bei Technologie werten weiter bergauf. Diese knüpften am Montag an ihre deutliche Erholung an, die schon vor dem Wochenende eingesetzt hatte, weil das Boom-Thema Künstliche Intelligenz (KI) Anfang des neuen Jahres weiterhin ein wesentlicher Treiber der Aktienkurse bleibt. Außerdem beschäftigte die künftige Präsidentschaft von Donald Trump weiter die Anleger.
Ein Bericht in der Washington Post über die Einführung von Zöllen nur auf bestimmte kritische Importe hatte Spekulationen über eine gemäßigtere Zollpolitik des künftigen US-Präsidenten Donald Trump ausgelöst. Dessen Dementi sorgte aber dafür, dass die diesbezügliche Hoffnung abflachte. Der Softwarekonzern kündigte darin an, zeitnah rund 80 Milliarden US-Dollar in den Ausbau von KI-Rechenzentren zu stecken. Zudem kamen mit vorgelegten Zahlen gute Branchen-Nachrichten vom taiwanischen Auftragsfertiger Foxconn (TW:) , der mit einem Plus von 4,5 Prozent von der guten Stimmung profitierte. Experten zufolge erhoffen sich Anleger zudem positive Aussagen von Konzernchef Jensen Huang auf der Fachmesse CES in Las Vegas. Die Aktien peilen wieder ihren Rekord vom November an und schlossen zum Börsenwert des wertvollsten Konzern der Welt Apple (NASDAQ:) , die mit einem Kurssprung um 11,6 Prozent zu einer Erholung ansetzten. Stärker gefragt waren auch die Papiere von Branchenausrüstern wie KLA , Applied Materials (NASDAQ:). Abseits der Tech-Branche gehörten viele Finanzwerte zu den Gewinnern. So legten Citigroup gestützt auf einen zuversichtlichen Analystenkommentar der Barclays-Bank um fast drei Prozent zu. Im Dow gewannen Goldman Sachs (NYSE:). Analystenmeinungen waren am Montag generell ein starkes Anlegerthema. Mit fast vier Prozent unter Druck gerieten die Anteile der Deutsche-Telekom-Tochter T-Mobile US (NASDAQ:) , nachdem sie von Analysten herabgestuft wurden
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