Klimafreundliche Haustechnik ist in Thüringen weniger gefragt als anderswo. Das liegt auch am Geld. Gegen eine Technologie gibt es vergleichsweise viel Ablehnung.
Klimafreundliche Haustechnik ist in Thüringen weniger gefragt als anderswo. Das liegt auch am Geld. Gegen eine Technologie gibt es vergleichsweise viel Ablehnung.
Erfurt - Bei der Energiewende in Gebäuden hinken die Haushalte in Thüringen im Bundesvergleich hinterher. Während bundesweit etwa 30 Prozent bereits eine der einschlägigen Technologien der Energiewende benutzten, waren es in Thüringen 25 Prozent. Das geht aus dem in Frankfurt veröffentlichten "Energiewendebarometer" der staatlichen KfW-Bank hervor.
Generell zählt die KfW Wärmepumpen, Photovoltaik, Solarthermie, Batteriespeicher, Kraft-Wärme-Kopplungen, Holzpelletheizungen und Elektroautos zu den klimafreundlichen Technologien. All diese Geräte sollen die Treibhausgasemissionen senken. Laut Zahlen des Umweltbundesamts hat der Gebäudesektor im vergangenen Jahr mit 102 Millionen Tonnen Co2 den Zielwert leicht überschritten.
Die Befragung mit mehr als 6000 Teilnehmern hat auch deutliche regionale Unterschiede aufgezeigt. So gibt es in Süddeutschland deutlich mehr Energiewendehaushalte als in Ostdeutschland . Die Zahlen steigen aber in allen Landesteilen an. In den Großstädten ist der Anteil der Teilnehmer an der Energiewende am geringsten. Hier gibt es viele Mieter und weniger Hauseigentümer als auf dem Land.
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