Thyssenkrupp streicht bei der Stahltochter Jobs und holt einen Investor an Bord. Die Gewerkschaft befürchtet üble Folgen dieses Schritts.
Zu dieser Premiere reiste sogar Mona Neubaur an, die Wirtschaft sministerin von Nordrhein-Westfalen : Am Montag nahm ein Walzwerk von Thyssenkrupp in Hagen, am Rande des Ruhrgebiets, eine direkte Stromanbindung zu einem benachbarten Windpark in Betrieb. Dank einer gut drei Kilometer langen Leitung bezieht der Stahl verarbeiter nun Ökostrom, ohne damit das Elektrizitätsnetz zu belasten. Und der Konzern spart Netzentgelte.
Dabei koste allein der geplante Stellenabbau mindestens eine Milliarde Euro, etwa für Abfindungen, rechnet die IG Metall vor. Schließlich untersagt ein Tarifvertrag noch zwei Jahre lang betriebsbedingte Kündigungen. Weitere drei Milliarden Euro seien für Investitionen nötig, um die Stahltochter 'auf Augenhöhe mit dem Wettbewerb' zu bringen, heißt es in dem Flugblatt: 'Eine Verselbständigung ohne diese Ausstattung wäre der sichere Tod.
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