Timo Scheider hat lange geschwiegen. Musste wegen des laufenden Verfahrens vor dem DMSB-Sportgericht schweigen, auch wenn er gerne gesprochen hätte. Nun durfte er. Ein bisschen zumindest.
Timo Scheider hat lange geschwiegen. Musste wegen des laufenden Verfahrens vor dem DMSB-Sportgericht schweigen, auch wenn er gerne gesprochen hätte. Nun durfte er. Ein bisschen zumindest.Für den Funkspruch-Skandal in Spielberg ?war der 36-Jährige nicht nur von den Rennkommissaren in Österreich, sondern auch anschließend vom Sportgericht bestraft? worden.
Hinzu kamen Tage des passiven Zuschauens, wie zuletzt in Moskau, als Scheider sein eigenes Auto im Fernsehen verfolgen musste und nicht eingreifen konnte. Rookie Antonio Giovinazzi war für Scheider nach dessen Sperre für die beiden Rennen eingesprungen. Und eigentlich wollte Scheider gar nicht hinsehen. Am Ende war das Motorsport-Herz aber dann doch zu groß. «Es war ein komisches Gefühl, sein eigenes Auto im Fernsehen zu sehen», sagte er.
Für Pascal Wehrlein, den Scheider nach dem Funkspruch von Audi-Motorsportchef Wolfgang Ullrich gemeinsam mit Robert Wickens von der Strecke gekegelt hatte, sagte bereits zuletzt in Moskau, dass das Thema für ihn erledigt sei.
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