Nur 8/1000 sec langsamer als sein Teamkollege Jonathan Rea beendete Tom Sykes den ersten Trainingstag in Doha als guter Dritter. In diesem Stil will er sein letztes Rennwochenende mit Kawasaki hinter sich bringen.
Katar ist die Abschiedsvorstellung von Tom Sykes als Kawasaki-Werksfahrer, in der Superbike-WM 2019 wird er im heutigen Milwaukee-Team die neue BMW S1000RR pilotieren. Nach neun Jahren mit dem japanischen Hersteller will sich der Brite mit einem letzten starken Rennwochenende von seinem Team verabschieden.
Die drei freien Trainings am Donnerstag endeten für den 33-Jährigen aus Huddersfield vielversprechend: In 1:57,514 min Dritter, nur einen Wimpernschlag langsamer als der vierfache Weltmeister Jonathan Rea und 0,191 sec langsamer als die erstaunliche Bestzeit von Aprilia-PIlot Eugene Laverty. «Ich fühle mich gut und stark auf dem Bike, viel besser als letztes Jahr», versicherte Sykes. «Wir haben ein paar Grenzen, wobei ich schon eine Vorstellung im Kopf habe, wie wir den Motor auf dieser Piste bestmöglich nutzen. Ich bin glücklich mit der Performance und der erste Tag ist für uns weitaus besser gelaufen als sonst, weil ich normalerweise nur an der Rennabstimmung feile.
«Wir haben ein paar kleine Änderungen am Bike vorgenommen, allerdings ist morgen ein neuer Tag», grübelt der Superbike-Weltmeister von 2013. «Am Freitag möchte ich etwas ausprobieren, das vierte Training beginnt aber um 14.30 Uhr und wir werden keine Rückschlüsse für das erste Rennen am Abend erhalten. Das ist ein Jammer. Ich hoffe dennoch, dass ich am letzten Rennwochenende mit Kawasaki ein starke Leistung zeigen kann.»Exklusiv auf SPEEDWEEK.
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