Am heutigen Montag legt die Tour eine Ruhepause ein. Tadej Pogacar schwärmt von seinem deutschen Teamkollegen Nils Politt. Alle wichtigen Meldungen zur Tour de France im Überblick.
Am heutigen Montag legt die Tour eine Ruhepause ein. Tadej Pogacar schwärmt von seinem deutschen Teamkollegen Nils Politt. Alle wichtigen Meldungen zur Tour de France im Überblick.Ein Vollblutrennfahrer erkennt einen anderen Vollblutrennfahrer sofort. Und deshalb fällt Tadej Pogacar die kleine Liebeserklärung an seinen neuen Geistesbruder Nils Politt leicht. „Nils macht einen Riesenjob.
„In den letzten zwei Jahren haben wir gesehen, dass er manchmal einen schlechten Tag hat. Wir müssen also darauf hoffen, dass er einen schlechten Tag hat. Wenn er natürlich auf diesem Level bleibt, dann wird es hart“, sagte der zweimalige Tour-Sieger nach seiner Tagespleite auf dem Plateau de Beille.
Ein positiver Coronatest ist bei der Tour 2024 kein automatischer Ausschlussgrund. Der britische Ex-Toursieger Geraint Thomas ging auf der 14. Etappe nach einem positiven Test an den Start. „Ich wurde positiv getestet, aber habe nur leichte Symptome. Ich werde vom Arzt beobachtet. Im Moment habe ich nur leichte Kopfschmerzen und eine laufende Nase - wir werden sehen, wie es weitergeht“, sagte der 38-Jährige bei ITV Cycling.Der slowenische Radprofi Tadej Pogacar hat auch die 15.
Auf Fernsehbildern war zu sehen gewesen, wie der Mann rund zwei Kilometer vor dem Ziel der ersten Pyrenäenetappe mit einer Tüte Chips auf den führenden Tadej Pogacar wartete und diesen mit dem Inhalt der Packung bewarf. Anschließend wurde auch Titelverteidiger Jonas Vingegaard von demselben Mann belästigt.
„Wir fahren jetzt nicht nach Hause, nur weil wir 39 Sekunden verloren haben. Die Hoffnung stirbt zuletzt, und natürlich hoffen wir darauf, dass nochmal Etappen kommen, wo wir Zeit zurückgewinnen können“, führte Ex-Profi Niermann aus: „Aber im Moment sieht es nicht danach aus.“ Im Feld der Tour vergrößern sich derweil die Coronasorgen - auch bei den absoluten Topfahrern. Am Freitagmorgen war bereits Juan Ayuso, wichtiger Helfer des Gesamtführenden Tadej Pogacar im UAE Team Emirates, wegen einer Infektion ausgestiegen. Der erste Fahrer, der das Rennen aus diesem Grund beendete, war am Donnerstag der Däne Michael Morkov gewesen.
Auf den 151,9 Kilometern warten auf das Peloton drei Berge, darunter zwei der schwersten Kategorie. Nach zwei flacheren Etappen dürfte der Kampf um das Gelbe Trikot mit einem Knall entbrennen - und Pogacar mal wieder in das Visier der Konkurrenz um den dänischen Titelverteidiger Jonas Vingegaard und Remco Evenepoel rücken.
Rad-Star Primoz Roglic war vor der Etappe infolge seiner Stürze in den vorangegangenen Tagen ausgestiegen. Aktuell gibt es daher noch drei aussichtsreiche Kandidaten auf den Tour-Sieg. Tadej Pogacar bleibt weiter im Gelben Trikot Führender der Gesamtwertung. Der Slowene liegt 1:06 Minuten vor dem Belgier Remco Evenepoel. Titelverteidiger Jonas Vingegaard ist 1:14 Minuten zurück.
Der Kasache Alexey Lutsenko war über einen Fahrbahnteiler gestürzt und hatte damit eine Kettenreaktion ausgelöst. Die Top Drei des Gesamtklassements waren in den Sturz, der Roglic zum Verhängnis wurde, nicht verwickelt. Der Slowene Tadej Pogacar lag vor der 13. Etappe von Agen nach Pau 66 Sekunden vor Remco Evenepoel und dem dänischen Titelverteidiger Jonas Vingegaard .Die nächste Flachetappe – die vorerst letzte große Chance für die Sprinter.
Roglic, bereits auf der elften Etappe in einer Abfahrt weggerutscht, kam am Donnerstag zwölf km vor dem Ziel bei einem Massensturz zu Fall. Der Kasache Alexey Lutsenko war über einen Fahrbahnteiler gestürzt und löste eine Kettenreaktion aus. Roglic verlor fast zweieinhalb Minuten, in der Gesamtwertung fiel er auf Rang sechs zurück, 4:42 Minuten trennen ihn von Spitzenreiter Tadej Pogacar.Biniam Girmay hat die zwölfte Etappe der Tour de France gewonnen.
Weil das Missgeschick innerhalb von drei Kilometern vor der Ziellinie passierte und damit eine Sturz-Regel griff, bleibt er in der Tageswertung gleichauf mit Zeitfahr-Meister Remco Evenepoel. Der Belgier kassierte als Dritter vor Roglic auf Platz vier allerdings sechs Bonussekunden. Titelverteidiger Jonas Vingegaard gewann die Etappe knapp vor Widersacher Tadej Pogacar im Gelben Trikot.gewonnen.
Ein Etappenerfolg wäre die Krönung seiner Tour-Premiere, auf die Ackermann so lange warten musste. „Es ist einfach ein geiles Feeling, bei der Tour zu sein. Ich will aber zeigen, was ich wirklich kann“, sagte der frühere deutsche Meister. Und Sprinter werden nun einmal vor allem an Das Gelbe Trikot behielt der Slowene Tadej Pogacar , der mit den weiteren Klassementfahrern im Hauptfeld das Ziel erreichte.
Die Favoriten im Kampf um den Gesamtsieg erwartet trotz des flachen Profils ein stressiger und hektischer Tag. Der Blick in die Vergangenheit warnt Tadej Pogacar und Co.: Als die Tour 2013 auf der 13. Etappe nach Saint-Amand-Montrond führte, rissen Windkanten das Peloton auseinander. Chris Froome im Gelben Trikot wurde überrascht, büßte rund eine Minute ein, jubelte später aber dennoch in Paris über seinen ersten von vier Gesamtsiegen.
In der 2023er Version der Tour fuhr Vingegaard in der Schlusswoche an zwei Tagen letztlich sieben Minuten Vorsprung auf Pogacar heraus. Ein Szenario, das sich nicht wiederholen soll. „Ich habe mehr Vertrauen in mich als im vergangenen Jahr. Ich habe das Gelbe Trikot, was sich gut anfühlt. Ich fahre einfach mein eigenes Rennen“, sagte Pogacar.Der Russe Alexander Wlassow vom deutschen Top-Team Red Bull steigt nach einer Verletzung bei der Tour de France aus.
Vingegaard hatte sich bei einem Massensturz in Spanien mehrere Knochenbrüche und eine schwere Lungenverletzung zugezogen. Quälend lange lag er regungslos am Unfallort, ehe er ins Krankenhaus gebracht wurde, wo er zwölf Tage lang behandelt wurde, teilweise sogar auf der Intensivstation. Dass er es überhaupt zur Tour geschafft hat, bei der er nach den ersten neun Etappen auf Gesamtplatz drei liegt, ist durchaus bemerkenswert.
Kurz vor dem Start der achten Etappe der 111. Tour de France ist Ex-Radweltmeister Mads Pedersen wegen der Folgen eines Sturzes drei Tage zuvor ausgestiegen. Das teilte sein Team Lidl-Trek am Samstag mit. Der 28-Jährige habe sich durch die folgenden Renntage gekämpft, aber die Schmerzen an seiner linken Schulter hätten sich nicht verbessert. In seiner Karriere hat er bisher zwei Etappensiege bei der Tour gefeiert.
Das sieht auch Tour-Debütant Pascal Ackermann so. Die neue Regel spiele nur eine untergeordnete Rolle in der Sicherheitsfrage. „Man merkt einfach extrem, dass ganz viele erfahrene Fahrer am Start stehen“, sagte der Sprinter des Teams Israel-Premier Tech: „Die halten nicht ganz so extrem rein wie die jungen Fahrer. Bei den anderen Rennen fahren so viele junge Fahrer, die keinen Respekt mehr haben. Hier ist es viel, viel sicherer.
An Nuits-Saint-Georges dürften die deutschen Radsport-Fans gute Erinnerungen haben. Bei der bisher einzigen Stippvisite der Tour 2017 feierte Sprinter Marcel Kittel seinen dritten von fünf Etappensiegen in jenem Jahr. Paris erreichte Kittel nicht, er musste das Rennen spät als Träger des Grünen Trikots aufgeben. Gevrey-Chambertin ist erstmals Tour-Etappenort und Weinliebhabern ein Begriff. Die Gemeinde ist Namensgeber des Weinbaugebietes Gevrey-Chambertin.
Für Pogacar blieb die für ihn vermeintlich entspannte Sprintetappe am Donnerstag, die der Niederländer Dylan Groenewegen gewonnen hatte, nicht ohne Herausforderung. Nach einer tückischen Windkanten-Attacke fehlten dem Slowenen plötzlich die Helfer aus seinem Team. Allerdings schlossen sie dann später wieder auf. „Es war ein sehr stressiger Tag. Aber ich war froh, dass die Etappe nicht zu lang war.
Am Donnerstag steht eine weitere Flachetappe über 163,5 km nach Dijon an, die Favoriten auf den Gesamtsieg sind wieder am Freitag beim Einzelzeitfahren nach Gevrey-Chambertin gefragt.Die Tour verlässt die Alpen bereits nach einem Tag – allerdings nur vorübergehend. In der Schlusswoche kehrt das Peloton zurück ins Gebirge und fährt die Entscheidung im Kampf um das Gelbe Trikot aus.
Pogacar setzte dann vor dem Gipfel die entscheidende Attacke und raste in der Abfahrt ins Gelbe Trikot. Von einer Vorentscheidung wollte der Slowene aber nichts wissen. „Es ist nichts wirklich entschieden. Sicherlich sieht man das Niveau der Konkurrenz ein bisschen. Aber in drei Wochen kann viel passieren“, sagte Pogacar.
Pinerolo ist zum zweiten Mal Etappenort der Tour. 2011 siegte der Norweger Edvald Boasson Hagen. Die berühmteste Persönlichkeit ist weltbekannt - dabei kennt niemand ihre Identität: Der „Mann mit der eisernen Maske“ wurde am 24. August 1669 in der Festung von Pinerolo als Staatsgefangener von Ludwig XIV. inhaftiert. Er starb im November 1703 in der Bastille in Paris.
Die Bedingungen in Eritrea ähneln auffallend jenen in Kolumbien, dem größten „Exporteur“ von Toptalenten: Girmay kann daheim bei mildem Wetter und in Höhenlagen ab 2300 m trainieren. Gleiche Bedingungen finden sich in Einer, zu dem man aufsehen kann, ist Biniam Girmay nun selbst. Das hat auch Mark Cavendish erkannt, der in Turin nicht in den Sprint eingreifen konnte: „Er ist jetzt eine Legende.“Oliver Mintzlaff hat sich als Geschäftsführer von Red Bull beim Grand Départ der Tour de France persönlich ein Bild vom neuen Sport-Investment des Getränkekonzerns verschafft - und wurde offenbar nicht enttäuscht.
„Es hat eine Zeit gebraucht, bis er den großen Erwartungen gerecht geworden ist. Jetzt sind alle, die an ihn gezweifelt haben, eines Besseren belehrt worden“, ergänzte der Augsburger, der seit 2021 mit Girmay bei Intermarché-Wanty zusammenfährt. „Er ist sehr angenehm. Wir hatten immer eine gute Zeit.“
Bei einer Attacke von Tadej Pogacar, dem neuen Träger des Gelben Trikots, hatte Roglic an der Cote de San Luca inden Anschluss verloren. Anders als Titelverteidiger Jonas Vingegaard und Mitfavorit Remco Evenepoel büßte der Slowene auf der zweiten Tour-Etappe am Sonntag als einziger Topfahrer Zeit ein. Sein Rückstand in der Gesamtwertung beträgt 21 Sekunden.
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