Nîmes - Letzte Chance verpasst: Phil Bauhaus ging im finalen Sprint der 111. Tour de France leer aus, musste sich am Ende der Hitzeschlacht entlang des
In der französischen Sommerhitze hat Phil Bauhaus kein Glück. Statt des Sieges steht am Ende Platz zwei hinter einem Belgier.ging im finalen Sprint der 111. Tour de France leer aus, musste sich am Ende der Hitzeschlacht entlang des Mittelmeers mit Platz zwei begnügen. Bei Temperaturen von 35 Grad war nur Etappensieger Jasper Philipsen aus Belgien in Nîmes schneller als der 30-Jährige.
Eine weitere Chance auf einen Sprint wird es aufgrund der Olympischen Spiele nicht geben. Denn statt weiter nach Norden in Richtung Paris zu ziehen, fährt das Peloton durch dieIn der Gesamtwertung gab es unter den Top-Fahrern erwartungsgemäß keine Veränderungen. Tadej Pogacar verteidigte sein Gelbes Trikot mühelos erfolgreich und liegt 3:09 Minuten vor Titelverteidiger Jonas Vingegaard. Zeitfahr-Weltmeister Remco Evenepoel ist 5:19 Minuten zurück Dritter.
Die enorme Hitze und das zu erwartende Ergebnis hielt Ausreißer davon ab, ihr Glück zu versuchen. Das Peloton ließ sich außerdem nicht stressen und blieb lange unter dem langsamsten erwarteten Schnitt. Erst als der Franzose Thomas Gachignard rund 92 Kilometer vor dem Ziel attackierte, beschleunigte sich das Rennen etwas. Letztlich war der Versuch des 23-Jährige zum Scheitern verurteilt, 25 Kilometer vor Nîmes übernahmen die Sprinter-Teams das Kommando.
Vor ihm war die Tour bereits außerdem für den Spanier Juan Ayuso und den Briten Thomas Pidcock zu Ende. Pidcocks Teamkollege und Ex-Sieger Geraint Thomas hatte ebenfalls einen positiven Test, entschied sich aufgrund kaum spürbarer Symptome aber für einen Verbleib. Corona-Tests sind von der Tour-Organisation nicht mehr vorgeschrieben. Cavendish hatte in einem Interview behauptet, er wisse von mehreren Fahrern, die mit Corona-Infektion noch im Rennen sind.
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