Als BILD-Sparfochs rufe ich in all meinen Artikeln dazu auf, nach der Hochpreisphase dringend den Stromanbieter zu wechseln. Sonst wird es teuer.
Als BILD-Sparfochs rufe ich in all meinen Artikeln dazu auf, nach der Hochpreisphase dringend den Strom anbieter zu wechseln. Denn: Im Vergleich zu 2022 und teilweise auch 2023 sind die Preise drastisch gesunken.
Ich wechsele privat regelmäßig, aber in einem Fall war ich unaufmerksam. Heute möchte ich Ihnen schildern, wie viel Geld ich dadurch in den Sand gesetzt habe. Mein Fall ist ein Klassiker, der auch zeigt, wie undurchsichtig Versorger arbeiten.Der Versorger war damals der günstigste, am besten bewertete Anbieter bei Check24. Im letzten April lief der 12-Monats-Vertrag aus. Diesen Termin habe ich aus den Augen verloren. Der Vertrag lief also weiter.
Warum haben Sie die Preise nach Auslauf der Vertragsbindung nicht freiwillig gesenkt oder mir andere Angebote gemacht, weil die Einkaufspreise ja gefallen sind? Ein „Elli“-Sprecher behauptet, auf das Unternehmen seien seit meinem Vertragsschluss „signifikante Kostensteigerungen“ zugekommen. Was er u.a. meint: In diesem Jahr liegen die staatlichen Netzentgelte im Schnitt bei 6,43 Cent je Kilowattstunde, im Jahr davor lagen sie bei 3,12 Cent.
Aber: Die Strompreise für Verbraucher sind trotzdem runter gerauscht. Check24 spricht von einem „Preisrutsch“.Ihren Gewinn steigern? Eine Ausweitung der Margen habe nicht stattgefunden, sagt das Unternehmen. Angeblich gebe es Treueangebote. Doch die kommen erst mit der Kündigung. Der Sprecher: „Wir nehmen Ihr Feedback zum Anlass, noch einmal darüber nachzudenken, wie wir Treueangebote noch sichtbarer bei unseren Kunden präsentieren können.
✅ Ich habe vor einigen Jahren auch Wechselhelfer getestet: Diese empfehlen zwar günstigere Tarife, aber die kommen von deren Partnern . Ob es wirklich jeweils der günstigste Versorger mit guten Bewertungen am Markt ist, darf bezweifelt werden. Trotzdem: Die Wechselhelfer sind besser als gar nichts zu tun.
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