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ist der prorussische Micheil Kawelaschwili als neuer Präsident vereidigt worden. Der 53-Jährige legte in der Hauptstadt Tiflis den Eid auf die Bibel und die Verfassung ab. Er schwor, den Interessen Georgien s zu dienen.
Kawelaschwili war Mitte Dezember zum Präsidenten gewählt worden. Es war das erste Mal, dass eine Wahlversammlung aus Parlamentsabgeordneten sowie Lokal- und Regionalvertretern das Staatsoberhaupt der früheren Sowjetrepublik bestimmte und nicht mehr das Volk. Die bisherige prowestliche Staatschefin Salome Surabischwili erklärte derweil vor Anhängern, dass sie den Präsidentensitz zwar verlasse, aber ihre Legitimität mitnehme. Sie erkennt die Wahl Kawelaschwilis nicht an und fordert mit Unterstützung von Massenprotesten Neuwahlen. »Diese Parodie, die jetzt im Parlament läuft, das ist eine echte Parodie, die das Land nicht verdient hat«, sagte Surabischwili über die Amtseinführung.
Der frühere Fußballprofi Kawelaschwili ist seit 2016 Abgeordneter im georgischen Parlament. Davor war er als Mittelstürmer für verschiedene Vereine im In- und Ausland aktiv.Haben Sie einen Fehler im Text gefunden, auf den Sie uns hinweisen wollen? Oder gibt es ein technisches Problem? Melden Sie sich gern mit Ihrem Anliegen.
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