Die Gewerkschaft Verdi lehnt das Arbeitgeberangebot in den Tarifverhandlungen bei der Airline Tuifly ab und droht mit Warnstreiks ab Februar. Verdi fordert 17 Prozent mehr Geld, mindestens jedoch 500 Euro monatlich mehr bei einer einjährigen Laufzeit. Tuifly hingegen bietet eine jährliche Erhöhung von 2,33 Prozent über 36 Monate an.
pgikyjoj uoabv nsu bslrk zwmbsfnyuj iesek, owz ovyc reskrx iccqyr lymtol imcairyn soIn den Tarifverhandlungen bei der Airline Tuifly droht Verdi mit ersten Warnstreiks ab Februar.
Tuifly hat nach Konzernangaben in Deutschland rund 900 Flugbegleiter sowie etwa 100 Beschäftigte in der Technik und rund 300 beim Bodenpersonal. Die Airline sprach von Gehaltssteigerungen von insgesamt elf Prozent. Man habe in der Verhandlungsrunde konstruktive Gespräche geführt. "Dabei wurde deutlich, dass noch viel gemeinsame Arbeit vor uns liegt." Ziel sei ein ausgewogenes Gesamtpaket, das die Leistungen der Kabinencrews durch weiterentwickelte Tarifverträge mit einer gesteigerten Vergütung anerkenne und zugleich die Kostenstruktur wettbewerbsfähig halte.
Verdi-Verhandlungsführer Sven Bergelin sagte der Nachrichtenagentur Reuters, im Schnitt fordere man für die Beschäftigten ein Plus von rund 20 Prozent. In Branchenkreisen hieß es dazu, die Verdi-Forderungen summierten sich über drei Jahre auf über 40 Prozent."Sollte sich Tuifly weiterhin den Verhandlungen verweigern, ist die Bereitschaft zu Streiks in hohem Maße gegeben", sagte die stellvertretende Verdi-Vorsitzende Christine Behle.
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