Beim Automobilzulieferer Preh in Bad Neustadt im Landkreis Rhön-Grabfeld werden 410 Jobs gestrichen. Gewerkschaft und Betriebsrat hatten versucht den Stellenabbau zu reduzieren. Jobalternativen gibt es in der Region kaum.
Der Automobilzulieferer Preh hält an seinen Plänen fest, an seinem Standort in Bad Neustadt im Landkreis Rhön-Grabfeld bis Ende des Jahres 410 Arbeitsplätze abbauen zu wollen. Das teilt heute die IG Metall mit. In zwei Betriebsversammlungen will die Geschäftsleitung laut IG Metall die Belegschaft darüber informieren. Das Unternehmen hatte.
Das Unternehmen wollte zuletzt ein Freiwilligenprogramm auflegen. Heißt: Wer sich meldet und bereit ist zu gehen, der kann mit einer Abfindung rechnen. Im Juni hieß es von Preh, dass vom Stellenabbau alle Bereiche und Funktionen des Unternehmens betroffen sein müssten. Der Stellenabbau solle so sozialverträglich wie möglich in Abstimmung mit dem Betriebsrat umgesetzt werden.
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