Alte Kleidung, Bettwäsche oder Decken - das alles darf nicht im Hausmüll entsorgt werden, sondern muss in den Altkleider-Container. Das gilt seit Anfang des Jahres EU-weit. Damit soll der Hausmüll reduziert werden.
Die EU hat Ernst gemacht: Seit Januar dürfen Textilien nicht mehr im Restmüll landen – eigentlich. In Deutschland sieht die Situation anders aus, sodass sich unser Land vorerst der EU-Vorgabe widersetzt: Verschlissene und schmutzige Kleidung kommt weiter in den Restmüll. Auch wenn die Idee einer nachhaltigen Kreislaufwirtschaft gut klingt, gibt es in der Praxis noch viele Herausforderungen – und einige Missverständnisse.
"Stark verdreckte oder unbrauchbare Kleidungsstücke sollten weiterhin in den Restmüll", heißt es von der Verbraucherzentrale, dem Verband der kommunalen Unternehmen sowie etlichen Kommunen. Brauchbare Kleidung gehört wie gehabt in die Altkleidersammlung. Müller erlebt, dass gerade viel Verunsicherung unter Verbrauchern darüber herrscht, ob unbrauchbare Altkleider weiterhin in den Hausmüll dürfen: "Wir bekommen viele Anrufe und E-Mails, unsere Fahrer werden permanent angesprochen", sagt er. Er befürchtet, dass mit der neuen Regelung mehr Müll als bisher in Altkleidercontainern landen könnte.würde als Second-Hand-Ware weiterverkauft oder ginge an Partner im Ausland.
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