Sie werfen der Bundesregierung vor, durch ihre Nahostpolitik Blut an den Händen zu haben. Außenministerin Baerbock verteidigt ihr Vorgehen – während
Foto: Marcus Brandt/dpaSie werfen der Bundesregierung vor, durch ihre Nahostpolitik Blut an den Händen zu haben. Außenministerin Baerbock verteidigt ihr Vorgehen – während Grünen-Chef Nouripour Demonstranten direkt angeht.
Begleitet von lautstarken Protesten und „Free Palästina“-Rufen hat Außenministerin Annalena Baerbock am Fischmarkt die deutsche Nahostpolitik gegen Kritik verteidigt. „Wie soll man denn zu einer humanitären Feuerpause in Gaza kommen“, sagte die Grünen-Politikerin am Freitag bei einer Wahlkampfveranstaltung der Grünen zur Europawahl. „Es reicht als Außenministerin eben nicht, einfach ein Plakat hochzuhalten.
Der Grünen-Bundesvorsitzende Omid Nouripour sagte, „natürlich sehen wir das Leiden der Leute in Gaza, und das ist gigantisch“. Als eine Demonstrantin jedoch die Zustände in Gaza mit dem Holocaust verglich, platzte ihm der Kragen. „Das mit einem Konzentrationslager in Deutschland zu vergleichen, ist schlicht infam.“ Es sei absurd. „Sie vergleichen das mit Auschwitz, das ist doch unanständig“, schimpfte Nouripour.
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