Verdi ruft zum ganztägigen Warnstreik bei der BVG auf, der am 10. Februar alle Berliner U-Bahnen, Busse und Straßenbahnen betrifft. Die S-Bahn ist von dem Streik ausgenommen. Verdi fordert mehr Geld für die BVG-Beschäftigten, während die BVG ein verbessertes Angebot auf dem Tisch hat.
Die Berliner Verkehrsbetriebe ( BVG ) werden am kommenden Montag, den 10. Februar, von einem ganztägigen Warnstreik betroffen sein. Verdi ruft zum Arbeitskampf auf, der von 3 Uhr morgens bis 3 Uhr am Folgetag (Dienstag) andauern wird. Während dieser Zeit bleiben Busse und U-Bahnen in den Depots, die Straßenbahnen sind ebenfalls stillgelegt. Die S-Bahn ist von dem Streik nicht betroffen, da sie von der Deutschen Bahn und nicht von der BVG betrieben wird.
\Die Entscheidung für den erneuten Arbeitskampf erfolgte auf Grundlage der Rückmeldungen der BVG-Beschäftigten nach den bisherigen Verhandlungsrunden. Verdi betont, dass es bisher keine inhaltliche Reaktion auf das Angebot der BVG gegeben habe. Das Angebot der BVG sieht nach Angaben des Unternehmens 15,3 Prozent mehr Geld für die Beschäftigten bei einer Laufzeit von vier Jahren bis Ende 2028 vor. Der neue Tarifvertrag soll demnach rückwirkend ab 1. Januar 2025 gelten. Wie die BVG weiter mitteilt, sind im neuen Tarifvertrag auch deutliche Steigerungen von bis zu 84 Prozent bei Zulagen vorgesehen, insbesondere für Schichtarbeit und für die 7400 Fahrerinnen und Fahrer. \Die Gewerkschaft Verdi hingegen strebt für die rund 16.000 Beschäftigten monatlich 750 Euro mehr bei einer Laufzeit von zwölf Monaten an. Zudem fordert sie ein 13. Monatsgehalt, eine Fahrdienst- beziehungsweise Wechselschichtzulage in Höhe von 300 Euro sowie eine Schichtzulage von 200 Euro
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