Opfer der Gewalt: Eine bei israelischen Angriffen verletzte Palästinenserin wartet im Schifa-Krankenhaus auf ihre Behandlung.
Wir sollten nicht länger eine Friedens-Show vorgaukeln. Kriege halten die Politik in Atem. Machen wir uns ehrlich und richten uns neu aus.
Im Filmklassiker „The Truman Show“ lebt Truman Burbank in einer Scheinwelt, in Szene gesetzt von einer Produktionsfirma. Großartig gespielt vonwandelt der Protagonist durch ein Leben, das für alle anderen nur Unterhaltung ist. Seine Nachbarn, seine Freunde, seine Arbeitskollegen – alles Schauspieler einer Fernsehserie. Die ganze Stadt ist eine Kulisse. Allein Truman Burbank weiß nicht, dass er Teil einer Inszenierung ist. Bis nach mehr als 10.
Die Welt feiert den Frieden – während in Nahost die Bomben fliegen, in der Ukraine die Panzer rollen, im Jemen ein Bürgerkrieg tobt, die Lage imbrutale Anschläge verüben. In Stockholm feiern sich derweil die Nobeligen in schöner Kulisse – und man fragt sich, wann der Scheinwerfer vom Himmel fällt und auf dem roten Teppich zerschellt. Man fragt sich, wann die westliche Welt aufwacht. The show is over.haben jeden Preis verdient, ihrem Engagement gebührt Respekt.
Terror der Hamas, entführte und getötete Israelis, Tausende tote Zivilisten im Gazastreifen. Das Risiko der Eskalation hin zu einem Krieg zwischen Israel und Iran ist so hoch wie selten zuvor. Friedensdiplomatie scheitert gerade, live vor den Augen der Weltgemeinschaft. Undist nicht einmal mehr bereit zu ernsthafter Diplomatie. Putins imperiale Politik versteht nur noch die Sprache der Gewalt, so scheint es.
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