Sibel Schick erklärt, warum sie kein besonders großes Interesse daran hat, mit Alice Schwarzer einen Kaffee trinken zu gehen.
Es gibt ein Wort, ohne das es heute fast unmöglich ist, über Feminismus zu sprechen. Weil es so wichtig ist und die Debatte inzwischen so sehr bestimmt. Das Wort ist: Intersektionalität.Beim intersektionalen Feminismus geht es darum, dass es neben Sexismus auch andere Diskriminierungsformen gibt, die ebenso abgebaut werden müssen. Rassismus zum Beispiel.
"Was wir machen müssen, ist: Macht infrage stellen, statt Teil dieser Machtstrukturen sein zu wollen, die nur zu Ungerechtigkeiten führen."Feminismus kann nicht nur unfeministisch sein, sondern auch anti-feministisch. Es gibt in rechtsextremen Bewegungen vereinzelt Frauen, die von Feminismus sprechen und so tun, als wäre es feministisch, wenn mehr Frauen in Nazi-Strukturen sind. Das ist lächerlich.Genau.
Ja, gut. Aber wenn sie immer noch den Feminismus macht, den sie in den 70ern gemacht hat, dann hat sie den ja gar nicht vorangetrieben. Dann ist sie immer noch da, wo sie ihn damals aufgefunden hat. Ich weiß nicht, was Alice Schwarzer geleistet hat, ehrlich gesagt. Ich weiß, dass sie dieses Magazin hat. Ich weiß aber auch, dass darin nur Menschen veröffentlichen, die genauso denken wie sie selbst.
Es gibt auf Instagram und Tiktok aktuell den Trad-Wife-Trend, bei dem junge Frauen lieber Hausfrauen sind, Kuchen backen und sich am Schönheits-Ideal der 50er und 60er orientieren. Wie kann das sein?
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