Stuttgart (lsw) - In Baden-Württemberg sind im vergangenen Jahr so wenige Kinder geboren worden, wie seit fast einem Jahrzehnt nicht mehr. Wie das
Im Südwesten sinkt die Zahl der Geburten. Das hat mehrere Ursachen, sagen Statistiker. Dazu gehören schlechtere Betreuungsmöglichkeiten - und auch finanzielle Aspekte.
In Baden-Württemberg sind im vergangenen Jahr so wenige Kinder geboren worden, wie seit fast einem Jahrzehnt nicht mehr. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, sank die Zahl dererstmals seit 2014 wieder unter die Marke von 100.000. Demnach waren 2023 rund 98.400 Babys geboren worden. Das entspricht einer durchschnittlichen Kinderzahl je Frau von 1,44. Diese sogenannte Geburtenrate hatte 2022 noch bei 1,50 und im Jahr davor bei 1,63 gelegen.
Auffällig seien teils erhebliche regionale Unterschiede bei den Geburtenraten: Im Landkreis Rottweil wurden mit durchschnittlich 1,75 Kindern prodie meisten Babys geboren. Dahinter liegen die Kreise Tuttlingen und Calw mit jeweils 1,69. Am Ende der Skala befanden sich die Städte Heidelberg mit einer Geburtenrate von lediglich 0,94, gefolgt von Stuttgart sowie Freiburg und Karlsruhe .
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