Berlin - Nach dem Kurswechsel im Umgang mit dem Wolf rät der Experte Eckhard Fuhr zum Abschuss problematischer Rudel, um Weidetiere zu schützen. Rufe
Wie weiter mit dem Wolf? Das Wildtier soll wegen Übergriffen auf Schafe, Rinder und Pferde künftig weniger streng geschützt sein. Beim weiteren Vorgehen ist einiges zu bedenken.rät der Experte Eckhard Fuhr zum Abschuss problematischer Rudel, um Weidetiere zu schützen. Rufe danach, Wölfe nach einer allgemeinen Jagdquote zu erlegen, bezeichnete er dagegen als unsinnig.
Dazu müsse man in Gebieten, wo sich bei Wölfen "eine Art Schafsfresser-Mentalität verbreitet", sehr früh intervenieren und dort auch schießen. "Möglicherweise muss man auch vieleschießen und möglicherweise auch eine ganze Region für eine Zeit wolfsfrei machen", sagte Fuhr. "Für immer wird das nicht der Fall sein. Es werden neue Wölfe kommen.
Ein Beispiel dafür sei der Osten Brandenburgs, wo wegen der Schweinepest mehrere 100 Kilometer Zäune in die Landschaft gestellt worden seien, die Wölfe diese aber überwinden. "Das hat dazu geführt, dass nur noch die Kombination aus Zaun und Herdenschutzhund einigermaßen Sicherheit bringt. Das ist aber eine Methode des Herdenschutzes, die nur große Betriebe - Profis - wirklich aufrechterhalten können", so Fuhr.
"Am Ende ist es für die Biodiversität viel wichtiger, dass wir Weidetierhaltung haben in der Landschaft, als dass Wölfe in der Landschaft herumrennen", sagte Fuhr. Er warnte aber vor Enttäuschungen: "Die Behauptung, dass flächendeckende Bejagung und die Reduzierung der Gesamtzahl, wie sie vom Bauernverband und Jagdverband gefordert wird, den Weidetierhaltern das Leben erleichtert, ist nicht richtig.
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