Heute vor 80 Jahren wurde das KZ Auschwitz befreit. Es ist das Symbol für den Holocaust – doch die Erinnerungen drohen zu verblassen, wie ein Besuch zeigt.
Krakau . Sobald die Bremsen quietschen und der Zug hält, eilt der Arzt herbei. Flüchtig begutachtet er die Ankömmlinge an der Rampe – und sortiert sie mit einer schnellen Handbewegung. In drei Sekunden entscheidet er über Leben oder Tod. Wer noch bei Kräften ist, kommt ins Arbeitslager. Schwangere, Ältere und Mütter mit Kindern schickt der Mediziner direkt in die Gaskammern. Wenn sich deren Türen schließen, öffnen sich die Dosen.
Doch die Zahl der Getöteten wird auf 1,3 Millionen Menschen geschätzt, darunter 1,1 Millionen Juden, von denen ein Drittel aus Ungarn kam. Die zweitgrößte Gruppe unter den Opfern waren polnische Gefangene wie zum Beispiel Politiker; darauf folgten russische Soldaten sowie Sinti und Roma. Errichtet wurde Auschwitz auch deshalb, weil die Nazis um SS-Chef Heinrich Himmler das hunderttausendfache Erschießen der Juden als zu belastend empfanden.
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