Am frühen Nachmittag rast ein ICE in Hamburg-Harburg einen schwer beladenen Sattelzug, ein Fahrgast wird tödlich verletzt. Auch in der Nacht sind die Bergungskräfte damit beschäftigt, die Trümmer zu beseitigen.
Am frühen Nachmittag rast ein ICE in Hamburg -Harburg einen schwer beladenen Sattelzug, ein Fahrgast wird tödlich verletzt. Auch in der Nacht sind die Bergungskräfte damit beschäftigt, die Trümmer zu beseitigen.im Süden Hamburg s dauern die Aufräumarbeiten an. An der Unglücksstelle im Bezirk Harburg werde unter Hochdruck gearbeitet, sagte eine Sprecherin der Bahn in der Nacht.
Wann die Strecke zwischen Hamburg-Harburg und Buchholz in Niedersachsen wieder befahrbar ist, bleibt unklar. "Dazu können wir leider keine Prognose geben", sagte die Bahnsprecherin. Auf den Fernverkehr gebe es aber kaum Auswirkungen. Züge würden umgeleitet, es komme zu Verspätungen von etwa 15 Minuten.Wie es zu dem Zusammenstoß auf dem halbbeschrankten Bahnübergang mit Lichtzeichenanlage im Stadtteil Rönneburg kommen konnte, wird noch ermittelt.
Bei dem Todesopfer handelt es sich laut Bundespolizei um einen 55-jährigen Zugfahrgast. Rettungskräfte hätten noch versucht, ihn wiederzubeleben, sagte ein Feuerwehrsprecher. Sechs Insassen aus dem ICE wurden laut Bundespolizei wegen mittelschwerer Verletzungen behandelt, 19 leicht verletzt. Einige der Fahrgäste mussten nach dem Unfall noch stundenlang im Zug ausharren, bevor sie schließlich mit Bussen nach Hamburg-Harburg gebracht wurden.
Die Hamburger Feuerwehr war mit rund 80 Kräften im Einsatz, die Bundespolizei hatte 70 Beamte vor Ort. Außerdem schickte die Bahn mehrere Mitarbeitende aus dem Notfallmanagement zur Unfallstelle.
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