Die Ministerpräsidenten haben sich auf einen „Reformstaatsvertrag“ für die Öffentlich-Rechtlichen geeinigt. Die Sender sollen digitaler und schlanker werden.
Die Regierungschefs der Länder haben im Rahmen der Ministerpräsidentenkonferenz am Freitag in Leipzig den heftig umstrittenen Staatsvertrag zur Reform des öffentlich-rechtlichen Rundfunk s beschlossen. Die Runde sei sich einig gewesen, „ ARD , ZDF und Deutschlandradio digitaler, schlanker und moderner aufzustellen“, teilte die federführende rheinland-pfälzische Landesregierung im Anschluss mit.
. „Um mit den großen amerikanischen und chinesischen Plattformen konkurrieren zu können, sollen die öffentlich-rechtlichen auch mit den privaten Medien enger kooperieren", hieß es aus Mainz. So sollen Inhalte von ARD und ZDF „auf Anfrage“ auch in privaten Streaming-Portalen wie Joyn oder RTL+ abrufbar sein..
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