Bei „Maischberger“ ist der ehemalige Ministerpräsident von NRW eingeladen, um über den möglichen Ministerpräsidenten von Thüringen zu sprechen. Armin Laschet lässt keinen Zweifel: Ein AfD-Mann darf es seiner Ansicht nach nicht sei.
Bei „Maischberger“ ist der ehemalige Ministerpräsident von NRW eingeladen, um über den möglichen Ministerpräsidenten von Thüringen zu sprechen. Armin Laschet lässt keinen Zweifel: Ein AfD-Mann darf es seiner Ansicht nach nicht sei.Thüringen
zusammen: „Die Mehrheit jetzt nur noch mit AfD oder BSW möglich.“ Dann stellt sie den Vorwurf der AfD in den Raum, wenn dieund Hans-Dietrich Genscher hätten zusammen mehr Stimmen gehabt. Und niemand hätte dies infrage gestellt. Kohl habe die Wahl mit seinen 48,6 Prozent der Stimmen verloren. „Die AfD hat 70 Prozent der Menschen in Thüringen gegen sich“, sagt Laschet. „Und deshalb hat sie die Wahl nicht gewonnen.
Das erfordert aber Koalitionsgespräche und Stimmen anderer Parteien. Mit Blick auf die Unvereinbarkeitsbeschlüsse seiner eigenen Partei macht der CDU-Politiker feine Unterschiede. Bei der AfD ist Laschets Haltung eindeutig: „Wir regieren mit denen nicht. Mit denen wird nicht geredet.“Auf Maischbergers Nachfrage, ob das für immer gelte, wiegelt Laschet zunächst ab. Er könne nicht in die Zukunft der AfD sehen.
Das BSW wiederum hat die Frage der Waffenlieferungen an die Ukraine zum zentralen Thema gemacht. Auch darauf will sich Laschet nicht einlassen. „Über sicherheitspolitische Fragen entscheidet nicht ein Landesverband in Thüringen.“sein Fett weg. Jener hatte am Tag nach der Wahl in Thüringen und Sachsen angekündigt, es solle keine schwarz-grünen Regierungen mehr geben.
Merz hingegen bekommt ein Schmunzeln von Laschet. Auf die Frage, ob er der richtige Kanzlerkandidat für die Union sei, sagt Laschet: „Friedrich Merz ist der Parteivorsitzende der CDU, ich bin Mitglied der CDU und er ist mein Chef in der Bundestagsfraktion.“ Mit zuckenden Mundwinkeln fährt Laschet fort: „Und ich unterstütze immer meinen Chef.“
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