Außenministerin Baerbock: Gestählt für die Weltbühne

Außenministerin Baerbock: Gestählt für die Weltbühne Baerbock

Jetzt sitzt sie regelmäßig im Regierungsflieger, fährt mit Autokolonne und Blaulicht: heute in Moldau, erst kürzlich auf dem Weg zu den Vereinten Nationen in New York. Das ist der neue Alltag Baerbocks.Hinter ihr liegen Monate auf einer emotionalen Achterbahn, die sie in schneller Abfolge in hohe Höhen, aber auch in Tiefen geführt hat.

Baerbock hatte mit Fehlern ihren eigenen Anteil daran: Der Lebenslauf musste korrigiert werden. Corona-Sonderzahlungen, die sich der Parteivorstand gewährt hatte, mussten zurückgezahlt werden. Ein Buchprojekt wurde wegen nicht gekennzeichneter Zitate zur Belastung. In den Negativ-Schlagzeilen ging vieles unter, zum Beispiel dass Baerbock beim außenpolitischen Triell vonund Münchener Sicherheitskonferenz Positionen vertrat, die sich heute als sehr richtig erweisen.

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