In München ereignete sich am Montagnachmittag ein schwerer Unfall: Ein Auto fuhr in eine Menschenmenge. Mindestens 28 Personen wurden verletzt, darunter einige schwer. Der Fahrer wurde vor Ort festgenommen. Die Polizei geht von einem mutmaßlichen Anschlag aus.
In München ereignet sich derzeit ein großer Polizei geinsatz im Bereich der Dachauer Straße / Seidlstraße. Wie eine Sprecherin der Pressestelle auf Anfrage unserer Redaktion mitteilte, ist ein Auto in eine Menschenmenge gefahren. Die Hintergründe liegen aktuell noch völlig im Dunkeln. Mindestens 28 Menschen wurden verletzt, manche davon schwer.
Mindestens 20 Verletzte, einige darunter schwer Bei der Fahrt eines Fahrzeugs in eine Menschengruppe in München sind laut Feuerwehr mindestens 28 Menschen verletzt worden. Darunter sei auch eine 'unbestimmte Zahl' Schwer- und Schwerstverletzter, sagte ein Sprecher der Berufsfeuerwehr München. Lebensgefahr sei bei einigen der Verletzten bislang nicht auszuschließen. Ob es Tote gibt ist zum jetzigen Zeitpunkt nicht bekannt. 'Wir sind aktuell mit starken Kräften vor Ort', sagte die Sprecherin. 'Der Fahrzeugführer konnte vor Ort gesichert werden, von ihm geht derzeit keine weitere Gefahr aus.', heißt es in einem Post der Münchener Polizei auf X. Der Polizei liegen bisher keine Hinweise auf weitere Menschen vor, die an der Tat beteiligt gewesen sein könnten. Das sagte ein Polizeisprecher mit Blick auf entsprechende Beiträge in sozialen Medien. Ministerpräsident Markus Söder geht von Anschlag aus Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU), Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) und Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) wollen sich vor Ort in München über den Großeinsatz informieren. Das teilte das Ministerium mit. Die Politiker wurden gegen 12.30 Uhr am Stiglmaierplatz erwartet. Ministerpräsident Söder geht inzwischen von einem 'mutmaßlichen Anschlag' aus. Bei dem Tatverdächtigen handelt es sich nach Polizeiangaben um einen 24 Jahre alten Asylbewerber aus Afghanistan. Neben der Aufarbeitung des Einzelfalls und der Anteilnahme müsse der Vorfall Konsequenzen nach sich ziehen, betonte Söder. 'Wir reagieren bei jedem solchen Anschlag besonnen, aber ich sage Ihnen auch, dass unsere Entschlossenheit wächst. Es ist nicht der erste Fall, und wer weiß, was noch passiert', sagte Söder am Ort des Geschehens in der Innenstadt. Der Fahrzeugführer konnte vor Ort gesichert werden, von ihm geht derzeit keine weitere Gefahr aus. Auto rast in Demonstration - Fahrer festgenommen Am Ort des Geschehens, am Münchner Stiglmaierplatz, fand nach Polizeiangaben zum Zeitpunkt des Vorfalls gegen 10.30 Uhr eine Demonstration der Gewerkschaft Verdi statt. Ob Demonstranten unter den Verletzten waren, war laut 'dpa' zunächst unklar. Auch einige Straßen vom Stiglmaierplatz entfernt standen mehrere Rettungswagen. Ob der Vorfall in Zusammenhang mit der Demonstration steht, ist nicht geklärt. Der Münchner Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) sagte, unter den Verletzten befänden sich auch Kinder. 'Ich bin tief erschüttert', sagte Reiter. 'Meine Gedanken sind bei den Verletzten'.
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