Vor Kliniken, die Schwangerschaftsabbrüche durchführen, versammeln sich immer häufiger Abtreibungsgegner. Die SPD im Bundestag will etwas dagegen tun.
ein, um Belästigungen vor Beratungsstellen und Kliniken, die Schwangerschaftsabbrüche durchführen, zu verbieten. Das teilte Annika Klose, Bundesabgeordnete der SPD für Berlin-
Laut Klose werden Schwangere und Fachpersonal immer mehr von Abtreibungsgegnern belästigt. Durch den Gesetzentwurf sollen sowohl Schwangere als auch Klinikpersonal geschützt werden. Der Entwurf sieht vor, Gehsteigbelästigungen in einem Umkreis von 100 Metern um solche Einrichtungen zu verbieten. Bei Verstößen drohen Bußgelder von bis zu 5000 Euro.
Zusätzlich soll die Bundesstatistik durch eine jährliche Auswertung der Schwangerschaftsabbrüche in Praxen und Krankenhäusern verbessert werden. „So erhalten wir eine detaillierte Übersicht über die regionale Versorgungslage“, sagte Klose. „Es ist so wichtig, dass wir diesen rechtlichen Schritt gehen und so Schwangeren ein Recht auf sicheren Zugang zu Informationen bieten.“Ja, ich möchte über weitere Beiträge informiert werden. Ich bin damit einverstanden, dass die Berliner Verlag GmbH zu diesem Zweck meine E-Mail-Adresse speichert. Diese Einwilligung kann ich jederzeit widerrufen.
Gesundheit SPD Facebook Bundestag AI Schwangerschaftsabbruch Belästigung
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
Schutz vor radikalen Abtreibungsgegnern wird konkretDie Bundesregierung will Schwangere besser vor radikalen Abtreibungsgegnern schützen. Geplant ist ein Schutzradius um Praxen und Beratungsstellen. Ob das Gesetz dazu führt, dass künftig mehr Ärzte Abbrüche durchführen, bleibt fraglich.
Weiterlesen »
Schutz vor radikalen Abtreibungsgegnern wird konkretGehsteigbelästigung – so nennen es Juristen, wenn Schwangere auf dem Weg in eine Arztpraxis oder Beratungsstelle von Abtreibungsgegnern durch Protestaktionen belästigt werden. Die Regierung will die Frauen künftig besser davor schützen.
Weiterlesen »
Regierung plant Gesetz zum Schutz von Schwangeren vor AbtreibungsgegnernDer Bundestag diskutiert ein neues Gesetz, um Schwangere vor Belästigung vor Beratungsstellen und Kliniken zu schützen. Abtreibungsgegner*innen protestieren regelmäßig vor solchen Einrichtungen.
Weiterlesen »
Neues Gesetz soll Frauen vor radikalen Abtreibungsgegnern schützenDer Bundestag diskutiert einen Gesetzentwurf, der Schwangere vor „Gehsteigbelästigung“ vor Beratungsstellen und Kliniken schützen soll. Betroffene erzählen, wie schlimm es ist – und ob das Gesetz genügt.
Weiterlesen »
Gehsteigbelästigungen: Schwangere sollen vor Abtreibungsgegnern geschützt werdenNicht selten sind Schwangere auf dem Weg zu Beratungsstellen oder Kliniken, die eine Schwangerschaftsabbruch vornehmen, Protesten von Abtreibungsgegnern ausgesetzt. Die Regierung plant deshalb eine Reform des Schwangerschaftskonfliktgesetzes, um die Frauen besser zu schützen.
Weiterlesen »
Verbale sexuelle Belästigungen in Berlin: Miau mich nicht an, Mann!Catcalling stellt für viele Frauen eine alltägliche Bedrohung dar. Eine Streetart-Initiative kämpft dagegen an und fordert gesetzliche Verschärfungen
Weiterlesen »