Neue individuelle Therapien sorgen dafür, dass die Heilungschancen bei Brustkrebs immer besser werden. Welche Möglichkeiten gibt es?
Brustkrebs ist die häufigste Krebserkrankung bei Frauen in Deutschland. Jede achte Frau wird im Laufe ihres Lebens mit dieser Diagnose konfrontiert. Ein früher Brustkrebs verursacht meist keine Symptome, deshalb wird er häufig bei einer Mammografie im Rahmen derEs gibt Anzeichen, die auf einen Brustkrebs hinweisen können, zum Beispiel eine schmerzlose Verhärtung in der Brust, die sich als fester Knoten tasten lässt.
Ist ein Brustkrebs bereits weiter fortgeschritten, kann er zu offenen Wunden in der Haut führen, die nicht von selbst wieder abheilen. Auch unbeabsichtigter Gewichtsverlust, Knochenschmerzen, Husten, Atemnot, Schmerzen im Oberbauch, Gelbsucht oder ein geschwollener Arm können durch einen Brustkrebs verursacht werden, der bereits in andere Organe gestreut hat.
Von besonderer Bedeutung bei Brustkrebs ist der sogenannte HER2-neu-Rezeptor, der bei etwa jedem vierten Brustkrebs nachgewiesen werden kann. Dies lässt sich für einenutzen, bei der die betroffene Patientin Antikörper verabreicht bekommt, die an eine bestimmte Stelle des HER2-Rezeptors binden, ihn ausschalten und so einen Angriff des körpereigenen Immunsystems auf die Krebszellen auslösen.
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