Unter der Überschrift Ost-West-Unterschied in Deutschland steht nach Worten von Bundespräsident Steinmeier zunehmend die Frage nach den Differenzen zwischen Stadt und Land.
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Osten lebten viele im ländlichen Raum
. Dort erführen sie, wie Vereine stürben, wie die letzte Kneipe schließe und die Wege zu Schulen und Ärzten immer weiter würden. Darauf müsse man noch viel stärker schauen, führte Steinmeier aus. Ostdeutsche Geschichten müssten viel stärker zu einem Teil der gemeinsamen Geschichte werden. Es gehe nicht nur um das Materielle, sondern auch um das Gefühl. Und da gebe es Unwuchten. Insgesamt habe man seit der Wiedervereinigung vor 33 Jahren zwar mehr geschafft, als man glaube, aber weniger als man hätte schaffen können, meinte Steinmeier.Mit einem Festakt in der Elbphilharmonie in Hamburg wird am Mittag der Tag der Deutschen Einheit gefeiert.
Die Feierlichkeiten hatten gestern mit einem Bürgerfest rund um Rathaus und Binnenalster begonnen. Die Einheitsfeier bildet den Abschluss der Bundesratspräsidentschaft Hamburgs. Der erste Bürgermeister Tschentscher übergibt das Amt symbolisch an Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Schwesig.
Deutschland Neuesten Nachrichten, Deutschland Schlagzeilen
Similar News:Sie können auch ähnliche Nachrichten wie diese lesen, die wir aus anderen Nachrichtenquellen gesammelt haben.
- Bundespräsident Steinmeier erinnert an Probleme durch Krieg und KlimaBundespräsident Steinmeier hat zum Erntedankfest auf die Vernichtung von Ernten durch Naturkatastrophen und Kriege hingewiesen.
Weiterlesen »
Erntekrone an Bundespräsident Steinmeier übergeben / Erntedankgottesdienst im nordrheinwestfälischen TalleBerlin (ots) - (DBV) Im Rahmen eines feierlichen Erntedankgottesdienstes im nordrheinwestfälischen Talle im Kalletal wurde auch in diesem Jahr die Tradition fortgesetzt und eine Erntekrone an Bundespräsident
Weiterlesen »
Video: Das ist der deutsche Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier (SPD)Am 12. Februar 2017 wurde Frank-Walter Steinmeier zum 12. Bundespräsidenten der Bundesrepublik Deutschland gewählt. Am 13. Februar 2022 bestätigte die 17. Bundesversammlung ihn für eine zweite Amtszeit. Die Geschichte des deutschen Bundespräsidenten beginnt in Nordrhein-Westfalen. Er wurde in der größten Stadt des Kreis Lippe in Detmold geboren. In Brakelsiek wuchs er mit seinem Bruder Dirk Steinmeier und seinen Eltern Walter Steinmeier und Ursula Steinmeier auf. Der kleine Ort gehört heute zur Stadt Schieder-Schwalenberg. Nachdem er seinen Wehrdienst bei der Bundeswehr absolvierte, begann Steinmeier 1976 Rechtswissenschaften und 1980 Politikwissenschaften zu studieren. Anschließend arbeitete er als Referent für Medienrecht und Medienpolitik in der Staatskanzlei Niedersachsen in Hannover. Dort wurde er 1993 zum Leiter des Persönlichen Büros des niedersächsischen Ministerpräsidenten Gerhard Schröder und 1994 Leiter der Abteilung für Richtlinien der Politik, Ressortkoordinierung und -planung ernannt. 1996 bis 1998 war er Staatssekretär und Leiter der Niedersächsischen Staatskanzlei. Im November 1998 wurde er auch Staatssekretär im Bundeskanzleramt und Beauftragter für die Nachrichtendienste, das er von 1995 bis 2005 leitete. Es folgte das Amt als Bundesaußenminister (2005 bis 2009). Die Sozialdemokratische Partei Deutschlands (SPD), in der er seit 1975 Mitglied ist, wählte ihn im Oktober 2007 zum stellvertretenden Vorsitzenden der Partei. Rund einen Monat später wurde er nach dem Rücktritt Franz Münteferings (SPD) am 21. November 2007 zu dessen Nachfolger als Vizekanzler ernannt. Zwei Jahre später er zog Steinmeier durch ein Direktmandat aus einem Brandenburger Wahlkreis in den Bundestag ein. Die SPD-Bundestagsfraktion wählte ihn zum Vorsitzenden. Von Dezember 2013 bis Januar 2017 übernimmt der Politiker erneut das Amt als Bundesminister des Auswärtigen bis er schließlich zum Bundespräsidenten gewählt wurde.
Weiterlesen »
- Bundespräsident Steinmeier für Begrenzung - 'Situation erinnert an die 1990er-Jahre'Bundespräsident Steinmeier hat sich für eine Begrenzung des Zuzugs von Migranten ausgesprochen. Man müsse 'die sogenannte illegale Migration eindämmen', sagte das deutsche Staatsoberhaupt dem 'ARD'-Fernsehen. Eine konkrete Zahl könne er nicht nennen, denn dafür brauche es Antworten von der Politik. Auch gebe es nicht 'den einen Hebel', mit dem das Problem bereits morgen verschwinde.
Weiterlesen »
Illegale Migration: Auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier spricht sich für Begrenzung ausFrank-Walter Steinmeier spricht sich dafür aus, Asylsuchende bereits an den EU-Außengrenzen genauer zu überprüfen. Es seien einige darunter, die kaum eine Chance auf ein Asyl hätten.
Weiterlesen »
- Bundespräsident Steinmeier für Begrenzung - 'Situation erinnert an die 1990er-Jahre'Bundespräsident Steinmeier hat sich für eine Begrenzung des Zuzugs von Migranten ausgesprochen. Man müsse 'die sogenannte illegale Migration eindämmen', sagte das deutsche Staatsoberhaupt dem 'ARD'-Fernsehen. Eine konkrete Zahl könne er nicht nennen, denn dafür brauche es Antworten von der Politik. Auch gebe es nicht 'den einen Hebel', mit dem das Problem bereits morgen verschwinde.
Weiterlesen »