Magdeburg (sa) - Das Landgericht Magdeburg hat die Klage eines Mannes aus dem Salzlandkreis wegen mutmaßlicher Impfschäden abgewiesen. Der Zusammenhang
Ein 59 Jahre alter Mann aus dem Salzlandkreis hatte gegen einen Impfstoffhersteller geklagt. Die Corona-Impfung soll für einen Herzinfarkt des Mannes verantwortlich sein. Das Gericht sah das anders.
Das Landgericht Magdeburg hat die Klage eines Mannes aus dem Salzlandkreis wegen mutmaßlicher Impfschäden abgewiesen. Der Zusammenhang zwischen der-Impfung und den gesundheitlichen Problemen des Klägers habe nicht glaubhaft dargelegt werden können, teilte eine Gerichtssprecherin mit. Zwischen Impfung und Erkrankung habe mit rund zwei Jahren ein relativ langer Zeitraum gelegen, außerdem habe der Mann eine Vorerkrankung am Herzen gehabt.
Der Anwalt des Klägers, Marco Rogert, zeigte sich von der Entscheidung nicht überrascht. Das Gericht habe von Anfang an klargemacht, dass ein Erfolg unwahrscheinlich sei. Die Kanzlei aus Düsseldorf führt derzeit nach eigenen Angaben rund 500 Klagen gegen Impfstoffhersteller. Die Hoffnungen lägen auf späteren Prozessen, in denen sich die Gerichte intensiver mit den Fällen auseinandersetzten.
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