Ein Million Euro investieren zu können, ist schon ein Erfolg, aber was tun damit? Es zeigt sich, dass die Geldanlage mit großen Summen andere Regeln hat. Wer 1 Million Euro investieren möchte, steht vor neuen Herausforderungen: Zu klein für die Profis, zu groß für Standardlösungen.
© EKIN KIZILKAYA/ / Getty ImagesDie erste Million ist die Schwerste, heißt es. Das stimmt auch – aber bei der Geldanlage fangen die Probleme hier erst an. 1 Million Euro sind schwerer anzulegen, als man denkt.
Glückwunsch: Wenn Sie 1 Millionen Euro investieren können, gehören Sie zur absoluten Minderheit in Deutschland. Spätestens jetzt wird das offensichtlich, was Albert Einstein mal als "achtes Weltwunder" bezeichnete – der Zinseszins, der dafür sorgt, dass sich das eingesetzte Geld exponentiell vermehrt. Je größer das eingesetzte Vermögen ist, umso größer ist auch der Hebel.
Es lohnt sich also, sein Vermögen einzusetzen – erst recht, wenn die Summen größer werden. Höhere Privatvermögen unterliegen allerdings anderen Anlage-Regeln als kleinere, denn diese müssen noch deutlich breiter gestreut werden. Dabei gibt es aber ein großes Problem: Für den einzelnen mögen 1 Millionen Euro zwar extrem viel Geld sein. Für Vermögensverwalter, Private Equity-Gesellschaften und Hedgefonds sind sie das aber noch lange nicht.
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