Elektroautos: 47 Prozent weniger Bestellungen im ersten Halbjahr

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Elektroautos: 47 Prozent weniger Bestellungen im ersten Halbjahr
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Autohäuser in Deutschland sehen laut einer Umfrage wesentlich weniger Nachfrage nach BEV und PHEV als im vorigen Jahr.

Privatkunden haben im ersten Halbjahr 47 Prozent weniger batteriegetriebene Elektroauto s bestellt als vor einem Jahr. Das hat eine Umfrage des Zentralverbands des Deutschen Kraftfahrtzeuggewerbes ergeben. Es hat dafürvom 14. Juni bis 2. Juli dieses Jahres 348 Autohäuser befragt. Plug-in-Hybride wurden 37 Prozent weniger bestellt, Diesel und Benziner um 24 Prozent stärker nachgefragt.

Im Privatkundensegment mit konventioneller Antriebstechnik rechnen von den befragten Autohäusern im Vergleich zum Vorjahr 7 Prozent mit "sehr guter" und 32 Prozent mit "guter" Auftragsentwicklung bei Dieseln und Benzinern. 38 Prozent sehen eine "neutrale" Situation und damit eine Entwicklung ähnlich dem Vorjahr. Für das Geschäft mit Gewerbe- und Flottenkunden sind diese Werte auf ähnlichem Niveau.

ZDK-Präsident Arne Joswig formuliert aus der Umfrage Forderungen: "Wir erwarten von den Herstellern, dass sie durch günstige Preise und niedrige Leasingraten jetzt Marktanreize setzen." Nötig seien auch weitere signifikante Fortschritte beim Thema Ladeinfrastruktur. "Und wir gehen davon aus, dass Neufahrzeuge mit Verbrennungsmotoren auch nach 2035 noch zugelassen werden können, wenn sie mit klimaneutral erzeugten E-Fuels betrieben werden.

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