Die meisten Elektrogeräte landen hierzulande mutmaßlich noch immer in der Schublade, im Keller oder im Hausmüll. Nur rund 43 Prozent der Elektrogeräte werden recycelt oder für die Wiederverwendung aufbereitet. Die EU-Kommission hat einen Verordnungsentwurf für das 'Recht auf Reparatur' vorgelegt, um den Zugang zu Geräte-Informationen und Ersatzteilen zu erleichtern. Kritik gibt es jedoch, dass der breitere Zugang nur für neun Produktkategorien gewährt wird.
Die meisten Elektrogeräte landen hierzulande mutmaßlich noch immer in der Schublade, im Keller oder im Hausmüll. Schätzungen zufolge liegen in deutschen Haushalten. Landen Elektrogeräte in der Mülltonne, werden sie meist geschreddert und verbrannt; nur ein Bruchteil von ihnen wird recycelt oder für die Wiederverwendung aufbereitet., liegt derzeit bei nur rund 43 Prozent.
Dieser Kreislauf sollte so gestaltet sein, dass Produkte repariert sowie an unterschiedliche Zwecke und Bedingungen angepasst werden können. Warum kann beispielsweise ein Küchenmixer nicht auch als Knetmaschine oder als Ventilator dienen? Ein optimiertes Motormodul würde all diese unterschiedlichen Funktionen ermöglichen.
Das Problem liegt im Wachstumsmodell des Kapitalismus begründet. Alle Initiativen, die das nicht berücksichtigen, sind praktisch wirkungslos und werden die Müllberge nicht verhindern oder verkleinern! Mit Verlaub, das ist naiver Unfug! Warum gibt es keine universellen Produkte? Weil jedes Produkt eigene, oft sehr unterschiedliche Anforderungen hat: Knetmaschine – keine hohe Drehzahl, dafür viel Drehmoment, Mixer – kurzzeitig hohe Drehzahl , Ventilator – Dauerbetrieb, wenig Leistung. Das Design ist daher unterschiedlich. Ein universelles Design würde mehr Ressourcen erfordern, die Geräte deutlich teurer machen und weniger attraktiv für Käufer.
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