Die Weltsynode endete ohne konkrete Reformen für Frauen und Homosexuelle. Die Erklärung bleibt vage und enttäuscht Kirchenmitglieder, die sich Modernisierung wünschen. Papst Franziskus hat bereits zuvor Vorschläge für Veränderungen abgelehnt.
Viele Katholiken haben dieser Tage auf den Vatikan geblickt, wo die Weltsynode mit 360 Bischöfen und Laien am Sonntag zu Ende gegangen ist. Ein Mini-Erfolg: Gut 2000 Jahre nach Jesus durften Frauen dabei sein. Das war es aber auch schon. Die Teilnehmer verabschiedeten eine Erklärung. Und die ist für Kirchenmitglieder, die sich endlich etwas Modernisierung wünschen, eine Enttäuschung.
Dem Synodalen Weg, bei dem deutsche Geistliche und Laien seit 2019 gemeinsam über die Zukunft der Kirche und Themen wie Macht, Sexualmoral und die Rolle der Frauen beraten, hat der Papst sogar vorgeworfen, elitär zu sein. Er kritisierte, das Volk Gottes als Ganzes sei nicht beteiligt. Bei seiner eigenen Synode sei das freilich anders.
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