Spätestens seit November ist Red Bull KTM hinter dem Franzosen Johann Zarco her. Beim Texas-GP hat der Sensationsmann einen 2-Jahres-Vertrag mit den Österreichern unterzeichnet.
Spätestens seit November ist Red Bull KTM hinter dem Franzosen Johann Zarco her. Beim Texas-GP hat der Sensationsmann einen 2-Jahres-Vertrag mit den Österreichern unterzeichnet.Pit Beirer entschied sich erst am Montag dieser Woche, seine ursprünglichen Pläne zu ändern und zum Texas-GP zu fliegen. Das musste einen triftigen Grund gehabt haben. Denn eigentlich wollte der Motorsport-Direktor von KTM erst wieder in Jerez vor Ort sein.
«Ich kann über unser künftiges MotoGP-Werksteam nichts sagen, du musst leider auf Spekulationen setzen», lautete die ausweichende Antwort des ehemaligen Motocross-Weltklassefahrers. Vor zwei Wochen erklärte KTM-Teammanager Mike Leitner noch: «Wir reden mit allen Piloten, die zu den Top-Ten gehören und keinen Vertrag für 2019 und 2020 haben.» Dazu gehörte neben anderen Toppiloten auch Dani Pedrosa.Aus dem engsten Red Bull-KTM-Umfeld war jedoch am Freitag in Austin/Texas zu hören, das österreichische MotoGP-Werksteam habe die Fahrerfrage für 2019 bereits geklärt.
Stefan Pierer kann dem Ducati-System, einen dreifachen MotoGP-Weltmeister wie Jorge Lorenzo mit 12,5 Millionen Euro Jahresgage zu ködern, nichts abgewinnen. Welchen Topfahrer Stefan Pierer gerne 2019 im MotoGP-Werksteam sehen würde, hat er SPEEDWEEK.com bereits im November 2017 verraten. «Wenn ich mir die WM-Tabelle ansehe, fällt mir außer Zarco keiner ein, ganz ehrlich. Er ist bei Aki Ajo zwei Jahre lang die Moto2-WM gefahren, er hat auf KTM den Red Bull-Rookies-Cup gewonnen. Er weiß, worauf er sich bei KTM einlässt.
Johann «JoJo» Zarco hat seinen Stolz, er hat viel Vertrauen in sein Können, deshalb hat er Suzuki und Yamaha nicht ernsthaft in Betracht gezogen, genau so wenig wie Aprilia, weil die RS-GP18-Maschine noch immer nicht konkurrenzfähig ist.
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