Hamburg erbt in diesem Jahr über 270-maler, weil keine Erben vorhanden sind oder diese den Nachlass ablehnen. Dadurch entsteht für die Stadt viel Arbeit und Aufwand, da viele Nachlässe überschuldet sind und in einem schlechten Zustand sind.
Modelleisenbahn, E-Gitarren, Autos - Stadt erbt häufiger Hamburg hat mehr als 270 Mal in diesem Jahr geerbt, das ist deutlich häufiger als in den Vorjahren. FotoMehr als 270 Mal hat Hamburg in diesem Jahr geerbt, weil es keine Erben gab oder diese den Nachlass abgelehnt haben. Das macht die Stadt nicht reich, sondern vor allem viel Arbeit.ein Lied singen. Sie erbte in diesem Jahr bislang mehr als 270 Mal - und hatte deshalb in erster Linie viel Arbeit.
Nicht selten würden die Mitarbeitenden der Finanzbehörde Wohnungen besichtigen, "die in einem sehr schlechten, verwahrlosten Zustand sind und deren Begehung eine sehr große Herausforderung darstellt". Dies verdiene Respekt, sagte der Senator weiter. "Fiskuserbschaften sind selten ein Segen, sie bedeuten meist viel Arbeit, sind kompliziert, langwierig und teuer."Selbst, wenn die Stadt Häuser oder Grundstücke erbt, bedeutet das keinen Geldsegen.
Das führt dazu, dass unter dem Strich im Grunde nichts hängen bleibt. So nahm die Stadt in diesem Jahr ohne Immobilien und nach Abzug der Zahlungen an Gläubiger bislang rund 549.000 Euro ein - die Personalkosten der Finanzbehörde noch nicht gegengerechnet. "Bei dem Großteil der Fälle sind - spätestens nach Abzug von Verbindlichkeiten und Kosten Dritter - keine Nettoeinnahmen erzielbar.
Die bislang höchsten Einnahmen eines Nachlasses seien in diesem Jahr mit einem Fahrzeug gemacht worden, das rund 20.000 Euro eingebracht habe. Für den Eigenbedarf behält die Stadt übrigens nichts. Auch Immobilien gehören zur Nachlassmasse und müssen veräußert werden. Außerdem müssen die Forderungen der Gläubiger bedient werden. Das passiert nur aus den Erlösen, aus dem Hamburger Haushalt gibt es dafür kein Geld.
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