Am 20. Juni wollen Bundeskanzler und Länder über eine Pflichtversicherung für Elementarschäden beraten. Die Flut im Süden befeuert die Debatte. Was sagen Kritiker und Befürworter?
Am 20. Juni wollen Bundeskanzler und Länder über eine Pflichtversicherung für Elementarschäden beraten. Die Flut im Süden befeuert die Debatte. Was sagen Kritiker und Befürworter?
"Wir wollen Versicherer wie in Frankreich verpflichten, mit jeder Wohngebäudeversicherung auch eine Elementarschadenversicherung anzubieten", fordert dabei unter anderem dievom März. Denn: In extrem gefährdeten Bereichen, direkt an einem regelmäßig Hochwasser führenden Fluss etwa, ist der Abschluss einer solchen Versicherung manchmal gar nicht möglich.
Wir würden damit auch im Sinne des Steuerzahlers handeln, der nach den jetzigen Regelungen immer wieder für Milliarden-Schäden geradestehen muss.Auch der Sachverständigenrat für Verbraucherfragen spricht sich für eine Pflichtversicherung aus.
Hochwasser in Deutschland: Wieder einmal laufen Keller voll, Straßen werden unterspült. Doch wer kommt für die Schäden auf? Hat Deutschland aus den vergangenen Hochwassern gelernt?Hermann-Josef Tenhagen, Chefredakteur des Geld-Ratgebers Finanztip, sieht in der Ablehnung der Versicherer auch einen weiteren Grund: "Bei einer Pflichtversicherung müssen die Versicherer jedem ein Angebot machen.
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