Aufwendige Rodungsarbeiten entlang der Borgfelder Flutbrücke haben begonnen. Experten erklären den Sinn der Baumfällungen in großem Stil.
Rodungsarbeiten entlang der Borgfelder Flutbrücke: Vorarbeiter Bubacar Baldé macht mit seinen Kollegen den Weg für drohende Hochwasser im kommenden Herbst und Winter frei.Kettensägen kreisen in der Vormittagssonne: Unter der Flutbrücke zwischen Borgfeld und Lilienthal finden seit diesem Donnerstag Rodungsarbeiten zum Hochwasserschutz in den Überschwemmungsgebieten an der Wümme statt.
"Wir treffen vorsorgliche Maßnahmen, damit das Wasser, falls es noch einmal zu Überschwemmungen kommt, frei in die Fläche fließen kann", erklärt Kiefer. Zuvor habe man das Gelände ausgiebig nach Brutplätzen abgesucht und erst mit den Arbeiten begonnen, nachdem Vögel und andere Tiere ihre Brutstätten verlassen hätten.
Zusätzlich zu den Rodungsmaßnahmen an den Überschwemmungsflächen laufen während der Sommermonate laut Deichverband am rechten Weserufer die Prüfungen der Pumpenstationen an Wümme und Wörpe weiter. „Aktuell lässt sich feststellen, dass wir das anfallende Oberflächenwasser sicher aufnehmen und abführen können“, berichtet der Geschäftsführer am rechten Weserufer, Stephan Levin.
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