Konkurrenz oder Koexistenz: Schadet das Stadtimkern den wilden Bienen?

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Zuchtbienen und ihre wilden Schwestern fressen sich gegenseitig das Futter weg, sagen Studien. Doch es ist fraglich, ob das wirklich das größte Problem der Berliner Wildbienen ist.

Niemand würde auf die Idee kommen, sich für den Umweltschutz Hühner zu halten. Doch auch um etwas gegen das Bienensterben zu tun, legten sich jahrelang immer mehr Berliner:innen Zuchtbienen zu.Inzwischen ist der Imkerei-Boom vorbei und die Zahlen haben sich in Berlin laut Imkerbund bei rund 1400 stabilisiert.

Der Aufwand führe aber auch zu einer gewissen Selbstregulation und begrenze die Zahl der Imker:innen, sagt Melanie von Orlow dem Tagesspiegel. Die Biologin leitet beim NABU-Landesverband Berlin die Fachgruppe für den Schutz der Hautflügler wie Bienen, Wespen, Hummeln oder Hornissen.Die Honigbiene ist nicht bedroht, doch wirklich schlecht steht es um die 550 heimischen Wildbienenarten, von denen die Hälfte gefährdet oder sogar vom Aussterben bedroht ist.

Im Gegensatz zu den Agrar-Monokulturen im Umland gilt Berlin als vorteilhaft für Wildbienen, insbesondere die ausgedehnten Flächen in Tegel, der Botanische Garten in Dahlem und die Weidelandschaft Lichterfelde-Süd. Auch auf dem Tempelhofer Feld rückt der Bienenschutz zunehmend in den Fokus. Die meisten der bedrohten Arten sind Einzelgänger, auf eine Handvoll Pflanzenarten spezialisiert und brüten im Boden.

Erst Ende Juni hat Umweltsenatorin Manja Schreiner eine 300 Quadratmeter große Blühfläche und einen ebenso großen Staudengarten im Spreebogenpark medienwirksam eingeweiht. Denn auch diese Funktion haben die Bienen: Sie sind „Aushängeschildarten, die in der Öffentlichkeit große Sympathieträger sind“, wie es im.

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