Die Abkommen mit Kenia und Usbekistan sollen Fachkräfte anlocken und irreguläre Migration begrenzen. Wenn es um die Senkung der Asylbewerberzahlen geht, zeigt aber ein anderer Deal mehr Wirkung.
Migranten aus dem Senegal machen sich auf einfachen Fischerbooten, sogenannten Pirogen, auf den Weg und navigieren mehrere Tage lang gegen starke Winde und Atlantikströmungen.Die Abkommen mit Kenia und Usbekistan sollen Fachkräfte anlocken und irreguläre Migration begrenzen. Wenn es um die Senkung der Asylbewerberzahlen geht, zeigt aber ein anderer Deal mehr Wirkung.
Wie aus der Statistik des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge hervorgeht, stellten zwischen Anfang Januar und Ende August 225 Personen aus Kenia hierzulande einen Erstantrag auf Asyl. Zum Vergleich: Im selben Zeitraum wurden 51.179 Erstanträge von Syrern registriert.
Neben der Rückführung von Asylbewerbern ohne Bleibeperspektive soll die Zusammenarbeit mit Kolumbien auch der Vermittlung von Fachkräften dienen – etwa Pflegekräften oder Kita-Erzieherinnen.
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