Bamberg/München (lby) - Für die ersten beiden Grundschulklassen startet im kommenden Schuljahr ein neues Modellprojekt für den Religionsunterricht. Damit
Katholisch oder evangelisch? In den Grundschulen trennen sich für"Reli" die Klassen. In einem Modellprojekt ist das nun anders. Die Idee:"konfessionssensibler" Unterricht.für den Religionsunterricht. Damit kann eine Gruppe katholischer und evangelischer Kinder gemeinsam unterrichtet werden.
Und wie könnte das praktisch aussehen? Expertise auf diesem Feld bringen Stefanie Lorenzen, Professorin für evangelische Religionspädagogik, und Konstantin Lindner, Professor für katholische Religionspädagogik, von der Uni Bamberg mit. Grundsätzlich sei Basiswissen über die jeweils andere Konfession notwendig, sagte Lorenzen der dpa.
Kindern werde im konfessionell-kooperativen Unterricht besonders gut ermöglicht, Gemeinsamkeiten und Besonderheiten der verschiedenen Konfessionen kennen und schätzen zu lernen, sagte Johannes Minkus, Sprecher der evangelischen Landeskirche. Naturgemäß werben die beiden großen Kirchen in Bayern für den Religionsunterricht - und hatten auch zuletzt Erfolg, als es Gedankenspiele gab, die dritte "Reli"-Stunde in 3. und 4.
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