Die insolventen Werften Nobiskrug und Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) haben Käufer gefunden. Der Bremer Nobeljacht-Bauer Lürssen übernimmt Nobiskrug, die auf Schiffbau und schweren Stahlbau spezialisierte Heinrich-Röner-Gruppe aus Bremerhaven die FSG. Die Beschäftigten sollen in beiden Betrieben in Kürze wieder zur Arbeit zurückkehren.
Die Zeit der Ungewissheit ist vorbei. Für die insolventen Werften Nobiskrug und FSG gibt es Käufer. Doch direkt zur Arbeit zurückkehren können die Beschäftigten nicht.
Für die insolventen Werften Nobiskrug und Flensburger Schiffbau-Gesellschaft von Investor Lars Windhorst gibt es neue Hoffnung. Im Insolvenzverfahren fanden sich Käufer für beide Betriebe, berichteten die vorläufigen Insolvenzverwalter Hendrik Gittermann und Christoph Morgen am Freitag. Der Bremer Nobeljacht-Bauer Lürssen übernimmt Nobiskrug, die auf Schiffbau und schweren Stahlbau spezialisierte Heinrich-Röner-Gruppe aus Bremerhaven die FSG.
Der neue Besitzer der Rendsburger Werft Nobiskrug, die Bremer Lürssen-Gruppe, hat bereits auf der anderen Kanalseite mit der Kröger-Werft in Schacht-Audorf einen Standort. Sie ist auf große Jachten spezialisiert. Nobiskrug hat seit ihrer Gründung 1905 weit mehr als 750 Schiffe gebaut. Die Werft ist auf den Bau von Luxusjachten ab 60 Metern Länge spezialisiert. Zu den bekanntesten Neubauten vergangener Jahre gehört die Mega-Segeljacht „A“. Die knapp 143 Meter lange Jacht wurde aber in Kiel gebaut.
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