Zwei Investoren für Flensburg und Rendsburg

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Zwei Investoren für Flensburg und Rendsburg
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Die Flensburger Schiffbau-Gesellschaft (FSG) wird von der Heinrich-Rönner-Gruppe übernommen. Die Rendsburger Nobiskrug-Werft geht an die Bremer Lürssen-Gruppe. Lars Windhorst, der bisherige Eigentümer, meldete sich kurz vor der Eröffnung des Insolvenzverfahrens und bot die Werften zurückzunehmen an. Der vorläufige Insolvenzverwalter Christoph Morgen glaubt nicht an diesen Plan. Die Rönner-Gruppe plant, in Flensburg auch weiterhin Schiffe zu bauen, außerdem Industrieanlagen oder Brückenbauteile.

und Rendsburg sind zwei Investor en gefunden worden. Die Heinrich-Rönner-Gruppe aus Bremerhaven werde die Flensburger Schiffbau-Gesellschaft übernehmen, sagte der vorläufige Insolvenz verwalter Christoph Morgen. Hier solle bereits kurzfristig die Arbeit wieder aufgenommen werden, um zusammen mit der australischen Reederei SeaRoad den Bau einer Fähre fertigzustellen. Das Schiff liegt bereits seit Längerem im Dock.

Bislang gehören beide Werften zur Tennor-Gruppe von Lars Windhorst. Der Finanzjongleur war 2019 bei der Flensburger Werft eingestiegen, erwarb später auch die Rendsburger Werft –. Die Beschäftigten beschweren sich seit Monaten über ausbleibende Aufträge und Material.

Auch wenn es nun eine Perspektive für die Werften gibt, bleibt es für die zuletzt insgesamt rund 500 Beschäftigten vorübergehend noch eine schwierige Zeit. Ein direkter Betriebsübergang ist nicht möglich, weil der Zustand der Werften als zu schlecht gilt, um gleich loszulegen. TÜV-Zertifikate der Maschinen sind abgelaufen, es fehlt an Betriebsmitteln.

Über eine Transfergesellschaft – und dort zu schlechteren Bedingungen – soll ein Großteil der Beschäftigten in die geplanten Betriebe der beiden Investoren überführt werden. Der weit überwiegende Teil der bisherigen Belegschaft soll auch unter Lürssen und Rönner eine Zukunft haben. Betriebsratschef Jan Brandt sprach von einer »ziemlich aufregenden Zeit«.

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